Worüber Ihr Euch WIRKLICH sorgen solltet… (Teil 1) – Profilmissbrauch externer Webseiten Worüber Ihr Euch WIRKLICH sorgen solltet… (Teil 2) – Facebook-Viren Worüber Ihr Euch WIRKLICH sorgen solltet… (Teil 3) – Datenschutz-Einstellungen

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SEHR DREISTER VIRUS UNTERWEGS

Heute ist ein (wie ich finde) extrem dreister Virus auf Facebook aufgetaucht, der sich über Chat-Nachrichten und auch über den Veranstaltungs-Kalender von Facebook verbreitet.

Wenn sich ein Facebook-Freund damit “infiziert” hat, passiert gleichzeitig folgendes: es geht ein Chat-Fenster auf, welches dazu animiert, einen Link anzuklicken, damit man erfährt, wer alles so das eigene Profil aufgerufen hat. Weiterhin wird man zu einer Veranstaltung eingeladen, die allerdings (in meinem Fall) glücklicherweise gar nicht (mehr?) existiert.

Zentrales Element hierbei ist die Webseite, auf die man geleitet wird (unten als Screenshot dargestellt), wenn man den Link in dem Chat-Fenster anklickt. Besonders dreist finde ich hierbei, dass man dazu animiert werden soll, einen Code-Schnippsel zu kopieren und in einem Browser-Fenster, in dem die Facebook-Seite angezeigt wird, aufzurufen. Dies sollte in keinem Fall getan werden!

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Beim Ausführen des Code-Schnippsel wird ein JavaScript-Code geladen und mit den Rechten von Facebook ausgeführt. In diesem Fall werden die eigenen Freunde mit Chat-Nachrichten und Veranstaltungen bombadiert, so dass sich der Virus immer weiter verbreitet.

Auch sehr dreist ist das auf der Seite dargestellte vermeintliche Video, welches angeblich die super-tolle Funktionsweise darstellen soll, wie man sich anzeigen lassen kann, welche Leute das eigene Facebook-Profil aufgerufen haben.

Merke: keiner (externen) Facebook-Anwendung ist es möglich, herauszufinden und statistisch aufzubereiten, wer dein Facebook-Profil aufgerufen hat oder wer deine “Top-Stalker” sind. Lasst euch nicht durch solche Ankündigungen reinlegen!

Ich empfehle weiterhin eindringlich:

1. Nicht jeden Scheiss anklicken 2. Prüfe, was Du weitergibst und anderen empfiehlst 3. Kontrolliere regelmässig deine eigene Facebook-Profilseite und entferne unerwünschten Inhalt 4. Logge dich bei Facebook aus, wenn Du es nicht benutzt 5. Wähle Deine Sicherheitseinstellungen mit Bedacht; such Dir Hilfe, wenn Du unsicher bist 6. Rufe die Facebook Security Seite auf und werde Fan von ihr bzw. klicke auf “Gefällt mir7. rufe die Facebook-Seite Virus Warnung auf und klicke auf “Gefällt mir

Und wenn eine Website (wie der folgende Screenshot zeigt) zwar von der Farbgebung Facebook ähnelt, allerdings total mit Schreibfehlern und auch dubiosen Versprechen gespickt ist, dann sollte man auf keinen Fall etwas anklicken!

Einerseits bietet meine Blog-Software die Möglichkeit, die Google-Suchstrings auszuwerten, die Besucher auf mein Blog bringen. Darüber hinaus könnte ich durch Woopra in Echtzeit zuschauen, wenn ich die Zeit dazu hätte. Zuweilen sehr lustig ist auch die Auswertung der Google Webmaster Tools. Manchmal kann ich echt nur den Kopf darüber schütteln und leise (oder laut?) lachen, wenn ich sehe, wonach Leute suchen und was sie zu mir führt.

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Hier meine Highlights:

er hat mir nicht zum geburtstag gratuliert

Ach du meine Güte, wirklich?

lustige flugzeugunfälle

Ich weiss ja nicht, welche Flugzeugabstürze genau nun lustig waren, aber okay.

facebook wer war auf meinem profil

Auf deinem? Niemand!

scheiß glücksnuß

Ja, die finde ich auch scheisse.

papiertüten basteln

Also Joints? Oder wie?

problem ?

Tsja, die haben wir alle hin und wieder. Aber welches genau hat dich zu mir geführt?

gratuliere zum geburtstag

Danke!

wieviel flugzeugabstürze gab es schon auf der welt

Jede Menge!

heimlich mit ex auf facebook befreundet

Äh…?! Willst du wissen, wie das heimlich geht oder wie? Seltsam.

muss ich online sein, damit eine facebook anwendung mir etwas postet

Auf jeden Fall! Und wenn du nachts schläfst, geht auch Facebook schlafen.

wieso postet ihr jeden scheiss rein

Das frage ich mich auch.

freu mich aufs iphone

Oh, ja. Das kenne ich!

das gefällt mir ist überall

Hä?

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ich such musta fur das fenster austausch

Du nix Deutsch?

was soll man schreiben wenn einem eine auf facebook gratulieren

Also erstmal kommt das drauf an, ob du eineR oder einE bist. Je nachdem schreibst du überschwängliche Freudesbekundungen oder aber einen cool gemeinten aber dennoch latent schleimigen Spruch zurück. Oder einfach gar nichts.

wo schaut geburtstag seiner frunde bei facebook

Bitte was?

woher weiß facebook wen ich kennen könnte

Das frage ich mich auch manchmal. Meistens beobachten die, wer bei dir daheim so ein und aus geht.

nur 2 leute haben mir bei facebook gratuliert

OH MEIN GOTT, WIE SCHRECKLICH! Ich würde mich ja so erschiessen an deiner Stelle!

wie gratuliere ich zum geburtstag

Am besten gehst du nochmal in die Früherziehung bei deinen Eltern zurück.

warum läuft navigon auf iphone 4 besser wie auf iphone 3g

“ALS WIE!” Es heisst “als wie”! Frag mal die Verona! Und es läuft gar nicht wirklich besser. Nur viel schneller und bunter mit schöneren Farben und höherer Auflösung. Aber besser eigentlich nicht.

was ist falsch an den einstellungen, wenn facebook nicht gestartet wird

Dann ist dein Leben total im Arsch!

facebook Unternehmensseite banner oben ist wichtig

Achso! Wenn man an eine Google-Sucheanfrage hinten einfach “ist wichtig” anhängt, dann bekommt schneller oder bessere Ergebnisse oder wie? Faszinierend.

facebook anmeldename

Welchen wolltest du denn damit finden? Deinen eigenen?

überall diese scheiß facebook buttons

Ja, schlimm, gell?

facebook meldung 6. geburtstag

Hö?

was macht ihr wenn euch jemand zu eurem geburtstag auf facebook gratuliert?

Facebook-Profil sofort löschen. Unverzüglich und ohne Nachdenken!

wo gricke ich sim karte von temobile

Gute Frage. Am besten gehst du ein temobile-Geschäft deiner Wahl.

Das war im Wesentlichen eine Liste von wahllos herausgepickten Suchanfragen der letzten Wochen. Ich bin gespannt, was in Zukunft noch so für Suchanfragen auftauchen.

Worüber Ihr Euch WIRKLICH sorgen solltet… (Teil 1) – Profilmissbrauch externer Webseiten Worüber Ihr Euch WIRKLICH sorgen solltet… (Teil 2) – Facebook-Viren

DEINE FREUNDE GEBEN DEINE DATEN WEITER!

Ja, das tun sie. Ohne es zu wissen und ohne böse Absicht. Zumindest, wenn deine Privatsphäreneinstellungen nicht richtig sind. Facebook umwirbt ja immer wieder die sagenhaften social networking Eigenschaften der Platform. Jeder soll dich finden und jeder soll alles über dich erfahren können. Naja, eine umstrittene Betrachungsweise. Komisch, dass Mark Zuckerberg, Gründer und Big Boss von Facebook, uns auf seinem Facebook Profil irgendwie so gar nicht viel mitteilt. Als normal sterblicher Mensch kann man ihm auch keine Freundschaftsanfrage schicken. Hm. Wird da vielleicht mit zweierlei Mass gemessen? Aber ich schweife ab…

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Jeder Facebook Nutzer hat die Möglichkeit, etliche Einstellungen für die Privatsphäre vorzunehmen. Und das formuliere ich einfach mal positiv. Manch einer behauptet, dass da eh schon fast niemand mehr durchsteigt, weil es so unglaublich viele Optionen, Knöpfe, Menüs und Checkboxen gibt. Naja, ehrlich gesagt habe auch ich langsam den Überblick verloren.

Ungemein wichtig erscheint mir, dass die Einstellungen für die Anwendungen eurer Freunde sehr strikt sind. Warum? Nun, wenn ihr vermeintlich private Daten mit euren Freunden teilt (z. B. dass ihr gestern Nacht mal wieder so besoffen wart), dann ist das zunächst mal ein vielleicht berechtigter Vertrauensbeweis. Eure Freunde werden das vermutlich nicht herumtratschen. Aber: wenn eure Freunde deren eigene Facebook-Anwendungen nicht im Griff haben, dann können diese Anwendungen die Profil-Daten ihrer Freunde auslesen und verwenden. Also auch eure Daten. Gemeint sind damit insb. Statusmeldungen oder Fotos.

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Mein Tipp:

1. Diese Seite der Privatsphäreneinstellungen aufrufen 2. Unter “Anwendungen und Webseiten” auf “Bearbeite deine Einstellungen” klicken 3. Bei “Informationen, die durch deine Freunde zugänglich sind” auf “Einstellungen bearbeiten” klicken 4. Alles sehr restriktiv einstellen; es sollten nur für die Informationen Haken gesetzt sein, die ruhig die ganze Welt über euch wissen darf. Zum Beispiel so:

Diese Einstellungen sollten genau so gewählt werden, wie ihr es zulassen wollt, dass das komplette Internet ein Bild über euch bekommt. Es macht wenig Sinn, die Berechtigungen auf eure Fotoalben zwar so einzustellen, dass diese nur von Freunden gesehen werden können, während eure Freunde durch deren Anwendungen eure Fotos jedoch ungewollt durch das ganze Netz pusten.

Wenn’s ein wenig gefallen hat, dann empfehle diese Seite doch weiter und/oder hinterlasse einen Kommentar!

ACHTUNG!

Es gibt mal wieder zahlreiche mutmasslich gefährliche Dinge, die auf Facebook unterwegs sind. Uhren, Sherlock Holmes und einiges mehr. Aber der Reihe nach…

Neulich habe ich schonmal darüber berichtet, dass man sich besser vorher überlegen sollte, welchen Link man anklickt, denn externe Webseiten nutzen Facebook dazu, sich selbst zu vermarkten und rasend schnell zu verbreiten. Heute möchte ich das Augenmerk darauf lenken, wie böse doch die internen Facebook-Applikationen sein können. Wohlgemerkt, ich spreche nicht von den Anwendungen, die von Facebook selbst geschrieben wurden, sondern von jenen, die jeder X-Beliebige programmieren und über Facebook verbreiten kann.

Facebook ist inzwischen nicht nur eine social networking Platform, sondern eine sensationell stark vernetzte Website. Für etliche Leute findet mittlerweile das halbe Leben innerhalb von Facebook statt, was an sich schon bedenklich ist. Aber gut, wer’s mag. Schliesslich kann man dank scheinbar unendlich vieler Applikationen und Spiele auch wirklich viel Zeit mit der Platform verbringen. Aber Vorsicht ist geboten!

NICHT AUF DIE UHR KLICKEN!

In den letzten Tagen geisterten hundertfach Beiträge durch den Facebook-Newsfeed, die einen dazu animieren sollten, herauszufinden, wie viele Leute das eigene Profil aufgerufen haben. Ich weiss nicht, ob es dafür einen Fachbegriff gibt, ich nenne es einfach mal Reverse-Stalking, also überprüfen, welche Leute einen selbst stalken. Ob das nun wirklich interessant sein mag, lasse ich einfach mal dahingestellt sein. Fakt ist: dieses vermeintliche Feature ist ein Hoax, ein Fake, ein Virus und für das eigene Facebook-Profil schadhaft.

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Mann erfährt damit keineswegs, wer alles auf dem eigenen Profil herumgesurft ist, tatsächlich gewährt jeder, der diese Anwendung zulässt, eben dieser die Möglichkeit, Fotoalben anzulegen, Bilder dort einzustellen, Freunde zu markieren, in dem eigenen Namen Postings abzusetzen und vermutlich auch noch weitere Rechte. Diese Anwendung tut NICHTS von dem, was sie tun sollte. Statt dessen verbreitet sie sich wie ein Virus. Nicht auszuschliessen, dass sie auch Profildaten ausspäht und damit sonstwas tut.

Glücklicherweise hat sich das Thema mit der Uhr erledigt. Diese Anwendung wurde m. E. von Facebook entfernt, was auch gut so ist.

FACEBOOK MÖCHTE VERSTANDEN WERDEN!

Liebe Leute, bitte macht euch Gedanken darüber, zu welchem Sinn und Zweck ihr Facebook verwendet. In erster Linie ist es eine social networking Website, auf der jedes Mitglied eigene Informationen und eigenes Gedankengut in Form von Fotos, Videos und Textbeiträgen veröffentlichen kann. Darüber hinaus gibt es sehr, sehr viele Facebook-Anwendungen — übrigens auch zwei von mir (diese und diese), die allerdings keineswegs schadhaft sind, dafür garantiere ich — , die teils mehr, teils weniger nützlich sind.

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Social networking Schnittstellen zu Twitter oder Blog-Systemen sind durchaus sinnvoll. Die ganzen Farm- und Fishville-Anwendungen nerven zwar, sie sind aber nicht schädlich. Glücksnüsse sind zumindest teilweise noch lustig. Dahingegen weniger lustig und weitestgehend völlig sinnfrei sind alle Facebook-Anwendungen, die versprechen, irgendwelche Informationen zu sammeln und auszuwerten, irgendwelche Fragen zu beantworten oder sonst in irgendeiner Weise “Geheimnisse” auszuspionieren. All das ist Humbug!

Wenn man Facebook einigermassen sicher benutzen möchte, dann sollte man darauf achten, dass man wirklich nur die Anwendungen zulässt, die man wirklich braucht und der man auch vertraut. Alle anderen sollte man bei der entsprechenden Anfrage blocken oder spätestens jetzt wieder abschalten.

WAS KANN ICH TUN?!

In meinem letzten Beitrag zu dem Thema habe ich schon die folgenden Tipps gegeben, die auch sehr viele dankend befolgt haben:

1. Nicht jeden Scheiss anklicken 2. Prüfe, was Du weitergibst und anderen empfiehlst 3. Kontrolliere regelmässig deine eigene Facebook-Profilseite und entferne unerwünschten Inhalt 4. Logge dich bei Facebook aus, wenn Du es nicht benutzt, so dass andere Webseiten Deine Login-Daten nicht missbrauchen können 5. Wähle Deine Sicherheitseinstellungen mit Bedacht; such Dir Hilfe, wenn Du unsicher bist 6. Rufe die Facebook Security Seite auf und werde Fan von ihr bzw. klicke “Gefällt mir” an; dies kann ich dringend empfehlen, da auf diesem Wege relativ frühzeitig über wirkliche Probleme informiert wird!

Darüber hinaus ein paar weitere Ratschläge:

1. Entferne jetzt alle Facebook-Anwendungen, die du nicht kennst oder die dir seltsam erscheinen; gehe dazu auf diese Seite der Privatsphäreneinstellungen und lösche alle Anwendungen heraus, die du nicht kennst 2. Entferne unerwünschte Seiten aus dem Profil, die du versehentlich mal aufgerufen hast; gehe dazu auf diese Seite zur Bearbeitung deines eigenen Profils, klicke dann ganz unten auf “Andere Seiten anzeigen” und entferne alles, was dir nicht (mehr) wirklich gefällt 3. und für heute wichtigster Tipp: rufe die Facebook-Seite Virus Warnung auf und klicke auf “Gefällt mir”; du wirst ab sofort von dieser Seite über bekannte Viren und andere schadhafte Facebook-Seiten informiert und die Wahrscheinlichkeit sinkt, dass du hilfst, diese bösen Seiten zu verbreiten. Zwar meldet diese Seite gegenwärtig unheimlich viele Warnungen, aber vielleicht ist das noch Anfangs-Übermut und lässt mit der Zeit nach.

Wenn all das hier wenigstens einigermassen sinnvoll war und/oder gefallen hat, freue ich mich, wenn du die Seite weiterempfiehlst oder einen Kommentar hinterlässt.

Heute kam ein Update der Remote App von Apple raus, die es möglich macht, entfernte Mediatheken zu steuern. Ich z. B.bediene damit die Musik auf meinem Mac Mini, welcher am 50″ Plasma und meiner Stereoanlage angeschlossen ist. Ich geniesse es sehr, die Audio-Steuerung vom iPhone oder vom iPad vornehmen zu können. Achso, zurück zum Update.

Mit der neuen Version wurde ein Feature nachgereicht, welches mir wirklich sehr gefehlt hat: es ist nun möglich, den iTunes Visualizer zu starten – und zwar direkt im Full-Screen-Modus. Sehr angenehm!

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Aufmerksam wurde ich darauf auch nur, weil 9to5mac.com in diesem Artikel darüber berichtet hat. In dem Artikel heisst es, dass das entsprechende Icon in der Remote App unterhalb des Fortschrittsbalkens in der “Now Playing“-Ansicht direkt neben dem Genius-Symbol erscheinen soll. Sobald der Visualizer gestartet ist, wird das Icon nicht mehr weiss, sondern hellblau dargestellt – üblich bei Apple.

photo-3 photo-4 [Show as slideshow]

Sollte das neue Icon sich dort nicht befinden, so soll einmalig der iTunes Visualizer auf dem Gerät, welches die Musik abspielt, gestartet werden, so dass die Remote App erkennt, dass es plötzlich auch dieses Feature steuern kann. Diese “Registrierung” müsse höchstens einmal erfolgen. An dieser Stelle sei angemerkt, dass ich das nicht tun musste – das Icon war gleich nach dem Update der App da und funktioniert einwandfrei mit dem aktuellsten iTunes auf (m)einem Mac Mini. Leider, so berichtet 9to5mac.com weiterhin, handelt es sich ausschliesslich um ein Feature für iTunes unter Mac OS X – also nix für Windows.

Mir gefällt’s!

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Mir ist klar, dass der Vergleich hinkt, aber ich möchte mal aufzeigen, wieviele Atomunfälle es in der Geschichte gab, wie viele Menschen denen (nach offiziellen Angaben) zum Opfer fielen und dies den Flugzeugabstürzen im gleichen Zeitraum gegenüberstellen. Während ich diese Zeilen tippe, kenne ich das Ergebnis noch nicht und bin höchst gespannt.

/EDIT: Wenn ich diesem Artikel nur ein kleines bisschen saubere Recherche-Arbeit zukommen lassen möchte, dann sitze ich noch tagelang an der Liste der Flugzeugabstürze, weshalb ich mich (siehe unten) einstweilen auf die ersten Ereignisse ab 1945 sowie die schlimmsten Katastrophen beschränke. EDIT/

ATOMUNFÄLLE

Zeitpunkt Ort getötet verstrahlt August 1945 Los Alamos, NM, USA 1 0 Mai 1946 Los Alamos, NM, USA 1 7 Dezember 1952 Chalk River, Kanada n/a n/a November 1955 Idaho Falls, ID, USA 0 0 September 1957 Kyschtym, Sowjetunion n/a 270.000 Oktober 1957 Windscale/Sellafield, Großbrittanien 40-100 ca. 240 Dezember 1958 Los Alamos, NM, USA 1 0 Juli 1959 Simi Valley, CA, USA n/a n/a November 1959 Knoxville, TN, USA n/a n/a Januar 1961 Idaho Falls, ID, USA 2 0 Juli 1964 Charlestown, RI, USA 1 0 1964-1979 Belojarsk, Sowjetunion 0 etliche Mai 1966 Melekess, Sowjetunion 0 2 Oktober 1966 Monroe, MI, USA 0 0 Januar 1969 Lucens, Schweiz 0 n/a Mai 1969 Rocky Flats, CO, USA 0 0 1973 Windscale/Sellafield, Großbrittanien 0 35 Februar 1974 Leningrad, Sowjetunion 3 n/a Oktober 1974 Leningrad, Sowjetunion 0 n/a 1977 Belojarsk, Sowjetunion 0 etliche Februar 1977 Jaslovské Bohunice, Tschecheslowakei 0 n/a Dezember 1978 Belojarsk, Sowjetunion 0 8 März 1979 Three Mile Island, PA, USA 0 n/a 1980 Saint-Laurent, Frankreich 0 0 September 1982 Tschernobyl, Sowjetunion 0 n/a 1983 Burnos Aires, Argentinien 1 0 August 1985 Wladiwostok, Sowjetunion 10 29 Januar 1986 Gore, OK, USA 1 100 April 1986 Tschernobyl, Sowjetunion Tausende Hunderttausende April 1993 Sewersk, Russland 0 n/a September 1999 Tokai-mura, Japan 35-63 n/a März 2006 Fleurus, Belgien 0 1 März 2011 Fukushima, Japan n/a n/a Quelle: Wikipedia, alle Angaben ohne Gewähr

FLUGZEUGABSTÜRZE

Datum Ort Fluggesellschaft/Flugnummer Opfer 28.07.1945 New York City, NY, USA US Air Force 13 26.01.1947 Kopenhagen, Dänemark KLM 22 29.05.1947 New York City, NY, USA 43/53 30.05.1947 Baltimore, USA Eastern Air Lines 53 24.10.1947 Chile British South American Airways 12 08.08.1948 Öresund, Dänemark 28 17.06.1948 Mt. Carmel, USA United Airlines 43 01.08.1948 Atlantischer Ozean, Afrika 52 29.08.1948 Winona, MI, USA Northwest Orient Airlines 37 20.10.1948 Prestwick, Schottland, Großbrittanien KLM 40 04.05.1949 Turin, Italien 31 12.07.1949 Simi Mountains, USA Standard Airlines 0 09.09.1949 Cap Tourmente, Kanada Quebec Airways 23 28.10.1949 São Miguel, Azoren Air France 48 01.11.1949 Washington D.C., USA Eastern-Air-Lines / 537 58 12.03.1950 Sigginston, Großbrittanien 83 05.06.1950 Florida, USA 28 24.06.1950 Lake Michigan, USA Northwest Airlines 58 26.06.1950 York, Australien Australian National Airlines 28 31.08.1950 London, Großbrittanien 28 03.11.1950 Mont Blanc, Frankreich Air India 48 01.12.1950 Chamaran, Iran Iran Airlines 8 16.01.1951 Readan, WA, USA Northwest Orien Airlines 10 30.06.1951 Denver, CO, USA United Airlines 50 24.08.1951 Union City, CA, USA United Airlines 50 16.12.1951 New Jersey, NJ, USA Miami Airlines 56 22.01.1952 Elizabeth, NJ, USA 33+4 11.02.1952 Elizabeth, NJ, USA 30+7 03.03.1952 Nizza, Frankreich Air France 38 22.03.1952 Frankfurt am Main, Deutschland KLM 44 11.04.1952 San Juan, Puerto Rico Pan American World Airways 52 29.04.1952 Rio de Janeiro, Brasilien Pan American World Airways 50 06.12.1952 Kindley Fields, Bermuda 37 20.12.1952 Moses Lake, WA, USA US Air Force 87 25.12.1952 Teheran, Iran Iran Air 27 05.01.1953 Belfast, Nordirland 30 03.03.1953 Karatschi, Indien Canadian Pacific Airlines 11 02.05.1953 Kalkutta, Indien British Overseas Airways Corporation 43 18.06.1953 Tokio, Japan US Air Force 129 12.07.1953 Pazifik Transocean Air Lines 58 01.09.1953 Nizza, Frankreich Air France 49 14.10.1953 Frankfurt am Main, Deutschland Sabena 44 To be continued… Quelle: Wikipedia, alle Angaben ohne Gewähr

Zwischenmeldung:

Nachdem ich mir jetzt eine ganze Weile die Finger wund getippert habe und noch lange kein Ende in Sicht ist, gebe ich dieses heroische Vorhaben zunächst auf und beschränke mich in der folgenden Liste auf die schwersten Katastrophen in der Geschichte der Luftfahrt – gemessen an der Zahl der Todesopfer.

Datum Ort Fluggesellschaft/Flugnummer Opfer 11.09.2001 New York City, NY, USA Washington D.C., USA Pittsburgh, PA, USA American Airlines 11 / United Airlines 175 American Airlines 77 United Airlines 93 3018 27.03.1977 Teneriffa KLM 583 12.08.1996 Gunma, Japan Japan Airlines 123 520 12.11.1996 Charkhi Dadri Saudi Arabian Airlines + Air Kazakhstan 349 03.03.1974 Paris, Frankreich Turkish Airlines 981 346 23.06.1985 Atlantik Air India 182 329 19.08.1980 Riad, Saudi-Arabien Saudi Arabian 163 301 08.01.1996 Kinshasa, Kongo Air Africa 299 03.07.1988 Zwischen Teheran und Dubia Iran Air 655 290 25.05.1979 Chicago,  IL, USA American Airlines 191 273 21.12.1988 Lockerbie, Schottland, Großbrittanien Pan American World Airways 270 Quelle: Wikipedia, alle Angaben ohne Gewähr

FAZIT?

Mein Fazit bis hierher? Ich habe keines. Ich bin kein Fan von Atomenergie, ich bin allerdings auch kein Gegner. Vielleicht, da ich mich bislang zu wenig mit dem politschen Für und Wider beschäftigt habe. Und nach wie vor glaube ich, dass der Vergleich sicherlich hinkt, weil die Spätfolgen-Opfer von Atomunglücken kaum messbar sind. Dennoch empfinde ich es als äusserst spektakulär, wie viele direkte Todesopfer es durch Flugzeugunglücke gegeben hat. Darüber wird immer für kurze Zeit erschüttert berichtet, Tage später ist alles wieder in Vergessenheit geraten.

Natürlich ist Kernenergie ein gefährliches Geschäft und gerade in von der Natur gebeutelten Gegenden erscheint es mir in höchsten Masse fahrlässig, dort Atomkraftwerke zu errichten. Dennoch – und das stelle ich völlig nüchtern klar – nutzen täglich wohl mehr Menschen Atomstrom als Verkehrsflugzeuge. Gleichwohl ist die Zahl der (unmittelbaren) Atom-Toten niedriger als die Zahl der Toten durch Flugzeugabstürze.

Ich möchte die Nutzung von Atom-Strom nicht rechtfertigen (allerdings auch nicht missbilligen), jedoch würde es mich interessieren, wie eine Rechnung ausschauen würde, wenn man die Zahl der Atom-Strom-Nutzer in einem Jahresmittel über eine Dekade der Zahl der Verkehrsflugzeugpassagiere (ebenfalls in einem Jahresmittel über eine Dekade) gegenüberstellt und dies dann jeweils ins Verhältnis der Unfälle und Opfer setzt.

Wer diese Rechnung aufstellt, bekommt von mir ein Bier. 🙂

Ich habe ja schon einige Male (z. B. hier und hier und hier) darüber berichtet, was bei Facebook nicht so ganz koscher ist und was einem Sorgen bereiten sollte. Immer wieder habe ich den Eindruck, dass viele, viele Leute sich Gedanken um latent völlig falsche “Probleme” machen und dieses immer zu einem grossen Thema stilisieren, ohne zu verstehen, was nun wirklich problematisch ist.

DIE GANZE STORY IN KURZFORM FÜR UNGEDULDIGE

Immer wieder kursieren Meldungen auf Facebook, in denen Benutzer darauf hinweisen, dass sich Sicherheitseinstellungen geändert haben oder ändern werden und dass nun jeder sofort Dies oder Das tun möge, um noch ein sicheres Leben zu haben. Das ist meistens völlig falsch.

[youtube]e4re7mwQzIA[/youtube]

Man kann von Facebook halten, was man möchte, aber die Sicherheits- und Privatsphäreneinstellungen sind zwar komplex, aber durchaus ausgeklügelt und nicht per Definition schlecht oder falsch, wenngleich obiges Video sich ziemlich stark über die vielfältigen Möglichkeiten lustig macht. Viel gravierender jedoch sind z. B. ganz andere Webseiten, die in irgendeiner Weise mit Facebook arbeiten und Inhalte benutzen. Oder sogar Webseiten, welche die “Gefällt mir”-Funktion (den Like-Button) benutzen oder sogar missbrauchen.

Kurzum: liebe Leute, klickt nicht jeden Scheiss an, ohne darüber nachzudenken.

WARNUNGEN VOR SICHERHEITSEINSTELLUNGEN SIND MEISTENS PANIKMACHE

Morgen wird die neue FB Einstellung ” Umgehende Personalisierung” aktiviert. Diese teilt deine Daten mit Nicht-FB-Seiten & ist auf “aktiviert” eingestellt. Konto-> Privatsphäre-Einstellungen-> Anwendungen und Webseiten-> Umgehende Personalisierung-> Einstellungen bearbeiten-> Haken entfernen.

Bitte kopieren & weiterleiten.

Die oben stehende Meldung wanderte in den letzten Wochen häufig durch meinen Facebook-Newsfeed und hat mich etwas verblüfft. Diese Information ist zwar gar nicht mal so überflüssig, mich stört dabei hauptsächlich, dass sie schlecht recherchiert und lieblos heruntergeschrieben ist. Darüber hinaus sind davon nur wenige andere Webseiten betroffen und schlussendlich ist die Standard-Einstellung in den meisten Fällen ohnehin schon deaktiviert.

Sehr viel schlimmer finde ich dagegen schon die folgende Meldung:

ATTENTION: “While on Facebook, look at your URL address; if you see http: instead of https: then you don’t have a secure session and you can be hacked. Go to Account|Account Settings|Account Security and click Change. Check the first setting, otherwise FB defaults to the non-secure setting. Copy and repost so all friends can see!

Auch diese war mehrfach zu lesen und wurde von Facebook-Nutzern immer wieder fleissig kopiert und so an die jeweiligen Freunde weitergeleitet. Und sie ist sowas von unnötig. Wer ohnehin schon jeden Blödsinn mit seinen Freunden oder der ganzen Welt (inkl. Google) auf Facebook teilt, sollte sich weniger Sorgen darüber machen, ob die Daten verschlüsselt übertragen werden; sie finden ohnehin den Weg in ein Browser-Fenster und falls Ihr den Zugriff externer Webseiten auf eure Profildaten zugelassen habt, dann können sie auch von anderen Websites benutzt und ausgewertet werden.

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Kleiner Sicherheitsexkurs: der Prefix “https” (im Gegensatz zu “http“) steht für eine sichere Datenverbindung zwischen dem Client (Eurem Browser) und dem Server (der Webseite, auf der Ihr herumsurft). Das bedeutet, dass die Daten (mehr oder weniger stark) verschlüsselt übertragen werden und nicht “abgehört” oder mitgelesen werden können. Wichtig ist dies in allen Fällen, in denen Ihr besonders persönliche, geheime oder Finanz-Daten übertragt. Z. B. bei der Eingabe von Zugangsdaten, beim Online-Banking, bei der Angabe der Bankverbindung in einem Schuh-Online-Shop, etc. Wenn Ihr auf Facebook postet, dass ihr gerade im Kino seid, welchen Cocktail Ihr trinkt, was die Glücksnuss Euch zu sagen hat oder wenn Ihr ein Foto postet, dann ist es völlig irrelevant, ob die Daten verschlüsselt übertragen werden.

WICHTIG!!!Facebook hat gestern “ORTE” installiert. Jeder kann nun sehen, wann undwo Du eingeloggt bist, sogar die genaue Adresse undKarteninformationen. ZUM AUSSCHALTEN auf “KONTO” | “KONTOEINST.”|”BENACHRICHTIGUNGEN” klicken, nach unten scrollen und unter “ORTE” ……beide Häkchen entfernen. …… Dann “ÄNDERUNGEN SPEICHERN” und ……diese Botschaft in Euer Profil posten!!!

Die oben genannte Meldung ist besonders schlimm, wenngleich auch schon einige Monate alt. Wie ich schon im August 2010 in diesem Artikel schrieb ist die Meldung nicht nur ein wenig, sondern völlig falsch. Wenn Ihr in den Kontoeinstellungen wie angegeben anpasst, dann passiert genau das, was Ihr garantiert nicht wollt: Ihr werdet überhaupt nicht mehr darüber informiert, wenn öffentlich gemacht wird, wo Ihr Euch gerade befindet.

MACHT EUCH LIEBER MAL GEDANKEN, WAS IHR ALLES ANKLICKT!

Wenn ich schon so darauf herumreite, was alles nicht schlimm ist, was ist denn dann nun wirklich schlimm? Antwort:viele, viele Dinge. Besonders heikel ist in den letzten Wochen und Monaten das sogenannte Clickjacking. Damit sind vermeintlich lustige Links gemeint, die den Weg in den Newsfeed gefunden haben und Euch dazu animieren, einfach draufzuklicken.

Oft handelt es sich hierbei um angebliche Videos zu schockierenden, obszönen oder einfach nur witzigen Inhalten. Die Probleme dabei? Die Zielseiten, welche sich hinter dem Link verbergen, sind oftmals gar nicht so harmlos, wie sie den Anschein erwecken.

Zum Einen erscheint oft gar nicht der Inhalt, den man zu sehen gehofft hat, zum Anderen passiert etwas, was man normalerweise so gar nicht möchte: automatisch und ohne dass man darüber informiert wurde, wird ein “Gefällt mir“-Klick simuliert, so dass Ihr unbemerkt ebenfalls einen Link auf dieses Seite an Eure Freunde weitergebt. Damit nicht genug: hinter den jeweiligen Seiten verstecken sich in einigen Fällen sogar schadenbringende Dinge – Viren, Trojaner und alles, was man so gar nicht auf seinem Rechner gebrauchen kann.

Facebook selbst warnt inzwischen zum wiederholten Male vor genau dieser Problematik. Technisch steckt dahinter ein Prinzip der Facebook-“Gefällt mir“-Implementation, die mach einer für ein Feature, ein anderer für ein Sicherheitsproblem halten mag. Die sogenannten Social Plugins sind in der Lage, Euren Facebook-Login zu benutzen, falls Ihr im einen Browser-Fenster auf Facebook surft und in einem anderen Browser-Fenster eine völlig andere Seite aufruft. Dies im Detail zu erläutern würde nun zu weit führen, neben vermeintlichen Vorteilen (“Gefällt mir“-Buttons überall, Facebook-Anmeldename überall, Freunde überall, etc.) führt dies eben auch zu Problemen.

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WORAUF SOLL ICH ACHTEN?

Nun, das lässt sich schwer pauschal sagen. In erster Linie solltet Ihr darauf achten, dass Ihr nicht jeden Scheiss anklickt – auch wenn es zunächst noch so lustig zu sein scheint. Zweitens solltet Ihr nicht jeden Schrott, den Ihr irgendwo gehört oder gelesen habt, ungefiltert weiterposten – nicht wenige Informationen sind falsch oder sogar schädlich. Darüber hinaus empfehle ich ein paar Verhaltensregeln bei der Facebook-Nutzung. Zusammengefasst:

1. Nicht jeden Scheiss anklicken 2. Prüfe, was Du weitergibst und anderen empfiehlst 3. Kontrolliere regelmässig deine eigene Facebook-Profilseite und entferne unerwünschten Inhalt 4. Logge dich bei Facebook aus, wenn Du es nicht benutzt, so dass andere Webseiten Deine Login-Daten nicht missbrauchen können 5. Wähle Deine Sicherheitseinstellungen mit Bedacht; such Dir Hilfe, wenn Du unsicher bist 6. Rufe die Facebook Security Seite auf und werde Fan von ihr bzw. klicke “Gefällt mir” an; dies kann ich dringend empfehlen, da auf diesem Wege relativ frühzeitig über wirkliche Probleme informiert wird!

/EDIT: All das hier Beschriebene funktioniert (derzeit) nur auf Facebook-Benutzer-Profilen und nicht auf Facebook-Pages für Unternehmen, Gruppen, Vereinen und so weiter. Das ist z. B. auch hier (in den Kommentaren) beschrieben. Der entsprechende Artikel in der Facebook-FAQ beschreibt auch wirklich, dass die Bilder auf Pages zufällig sortiert werden. EDIT/ Seit einigen Tagen flattern etliche Meldungen durch die Facebook-Statusmeldungen, dass Leute einen tollen Profilbanner erstellt haben, welcher oben in ihrem Profil angezeigt werden. Was steckt dahinter? Ganz einfach: seit Facebook (mal wieder) das Layout von Profilen geändert hat, werden ganz oben in den Profilen fünf Bilder nebeneinander dargestellt. Die Bilder sind rahmenlos und nur durch wenige (eines?) Pixel getrennt. Diese Anordnung eignet sich gut, um fünf Bilder nebeneinander zu stellen, die zusammen ein grosses weitwinkliges Bild ergeben. Feine Sache.

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Angeboten wird dieser “Dienst” von der Facebook-Anwendung Profilbanner-Deutsch. Für den Hausgebrauch ziemlich gut, mir gefällt es allerdings aus folgenden Gründen nicht:

1. Die Anwendung greift auf alle Facebook-Informationen (Name, Geschlecht, Freunde, etc.) sowie auch die geteilten Beiträge und Daten zu. Alles kann ausgelesen werden, die weitere Verwendung dieser Daten mag sicher sein, aber ich kann es nicht (mehr) kontrollieren.

2. Die Anwendung benötigt die Berechtigung, Informationen auf dem eigenen Profil zu veröffentlichen. Die Eigenwerbung ist hierbei nur eine Sache. Ich weiss nicht, was möglicherweise sonst noch gepostet werden könnte, auch wenn ich der Applikation prinzipell einen guten Willen unterstelle.

3. Die Anwendung bekommt das Recht, Fotos in das Profil hochzuladen, neue Alben zu erstellen und sogar Leute auf diesen Fotos zu verlinken (zu taggen). Und das ist für mich der kritischste Punkt. Ich möchte einfach nicht, dass eine Anwendung dies tun darf.

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Um all das selbst zu tun, bedarf es einfach nur eines Fotos, ein wenig geschickter Handarbeit und der korrekten Reihenfolge. /EDIT: Übrigens hat Heiko auf seiner Seite hisky.de bereits gestern einen zu meinem Artikel recht ähnlichen Beitrag veröffentlichtEDIT/

Und so geht’s:

1. Man nehme ein Foto, welches auf einer hinreichenden Breite und kleinen Höhe das darstellt, was auf dem Profilbanner zu sehen sein soll.

2. Öffne ein Programm zur Bildbearbeitung deiner Wahl und schnippsel das Bild auf die passende Grösse. Der gewünschte Bildausschnitt sollte exakt die Masse 495 Pixel in der Breite und 67 Pixel in der Höhe haben.

3. Zerschneide dieses Bild nun in 5 gleich grosse Teile mit jeweils 99 Pixel Breite, die Höhe von 67 Pixel bleibt dabei unverändert.

4. Lade diese fünf Bilder gesammelt bei Facebook hoch, ich empfehle hierbei, sie in ein neues Album mit einem aussagekräftigen Namen zu laden.

5. Du kannst diese neuen Bilder “veröffentlichen”, m. W. kann dieser Schritt allerdings auch übersprungen werden.

6. Der eigentliche Trick besteht nun darin, dich selbst auf Bildern in der richtigen Reihenfolge zu verlinken (zu taggen).

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1. Fange hierbei mit dem Bildausschnitt an, welcher in dem Profilbanner ganz rechts erscheinen soll.

2. Klicke dazu dieses Bild an.

3. Klicke dann auf “Jemanden auf diesem Foto markieren“.

4. Klicke dann in das Foto hinein.

5. Wähle die zu markierende Person (dich selbst!) aus.

6. Wechsle dann zu dem Bild, welches als nächstes links daneben im Profilbanner erscheinen soll und wiederhole die Schritte zum Markieren/Verlinken/Taggen.

7. Wiederhole diese Schritte für alle fünf Fotos – von rechts nach links.

7. Klicke dann auf “Fertig markiert“.

8. Öffne dein Profil und erfreue dich über dein Profilbanner.

Falls die Reihenfolge der Bilder im Profilbanner nicht stimmen sollte, so hast du höchstwahrscheinlich die Reihenfolge der Markierung/Verlinkung nicht richtig (von rechts nach links!) eingehalten. In seltenen Fällen kann Facebook dabei auch durcheinander gekommen sein, das ist mir allerdings noch nicht passiert.

/EDIT: Im Übrigen funktioniert das ganze (derzeit) nur auf Facebook-Benutzer-Profilen und nicht auf Facebook-Pages für Unternehmen, Gruppen, Vereinen und so weiter. Das ist z. B. auch hier (in den Kommentaren) beschrieben. Der entsprechende Artikel in der Facebook-FAQ beschreibt auch wirklich, dass die Bilder auf Pages zufällig sortiert werden. EDIT/

Viel Spass!

Für die neue (und die folgende) Generation des iPhones gibt es wieder einmal viele Gerüchte hinsichtlich der Features. Einige mögen zutreffen, einige mögen falsch sein. Einige mögen sinnfrei sein, einige mögen nützlich sein. Ich möchte mich nicht darüber äussern, sondern zwei in meinen Augen sehr sinnvolle und technisch mögliche Neuerungen erwähnen.

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RFID-Chip für Online-Payment

Es gibt bereits mehrere Anzeichen dafür, dass eine der folgenden iPhone-Generationen über einen RFID-Chip verfügen wird (auf Deutsch), welcher über berührungslose Sender/Empfänger vielfältige Möglichkeiten eröffnen würde. So könnte bargeldloses Bezahlen z. B. in Parkhäusern, an Kino-Kassen und zu schier unendlich vielen anderen Zwecken Wirklichkeit werden. Das iPhone wird an ein Lesegerät gehalten, welches den Betrag übermittelt, der Benutzer bestätigt die Zahlung mit Eingabe seines iTunes-Store-Passwortes und die Zahlung wird von Apple unmittelbar abgewiesen und über das iTunes-Konto abgewickelt. Durch den interaktiven Eingriff wäre die Sicherheit gewährleistet.

Lokale Apps

In vielen Fällen könnte es Sinn machen, eine spezielle App nur an einem bestimmten Ort zu verwenden. Diese dann umständlich über den App-Store herunterzuladen und dann auf dem iPhone verwaisen zu lassen, weil man sie sonst nie wieder benötigt, macht dagegen weniger Sinn. Es gibt Gerüchte darüber, dass Apple bereits vor Jahren ein Patent auf so genannte “lokale WLAN Apps angemeldet hat, wozu ich spontan allerdings keinen Bericht im Web finde. /EDIT: dank Sebastian nun auch der Link zum entsprechenden von Apple angemeldeten Patent. EDIT/

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Das Prinzip könnte vorsehen, dass an bestimmten Orten spezielle Apps über einen Dienst (Push oder Pull) über das lokale WLAN bereitgestellt werden. Die Installation kann beliebig einfach oder kompliziert gestaltet werden. Die App kann nach dem Verlassen des jeweiligen WLAN-Netzes seine Relevanz verlieren und sich automatisch vom iPhone löschen.

Anwendungsszenarien wären z. B. die Online-Speisekarte eines Restaurants inkl. Bestellung bis an den Tisch oder Exponat-Informationen bzw. Media-Beiträge in Museen und Ausstellungen.

Zu dem letztgenannten Beispiel: wer schonmal in einem Museum war und dort einen tragbaren Audio-Guide mit sich herumgetragen hat, um weitere Informationen zu verschiedenen Punkten der Ausstellung zu erhalten, kann sich vorstellen, wie komfortabel es wäre, die Multimedia-Informationen auf seinem iPhone zu hören/zu betrachten. Wer schonmal eine Führung durch eine solche Ausstellung gemacht und dabei ein unbequemes Headset an seinem Kopf baumeln hatte, kann sich vorstellen, wie bequem es wäre, statt dessen die gewohnten Kopfhörer des iPhone zu benutzen.

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Dass diese Features kommen werden, ist nicht unwahrscheinlich – zumindest technisch alles möglich und sinnvoll. Ob tatsächlich und wann sie von der Hardware und vom iOS unterstützt werden, bleibt abzuwarten. Ich persönlich wünsche es mir sehr bald.

Facebook ist ja wirklich ziemlich schlau. Facebook schaut sich deine Fotos ganz genau an, Facebook weiss, wo du sonst noch so herumsurfst. Und jetzt bald ganz neu:

Facebook weiss, wo du steckst und sagt’s sogar noch weiter!

Dahinter steckt das neue Feature Places.

Grundsätzlich mal wieder eine gute Idee und keine pauschal schlechte Sache. Durchaus denkbar, dass man abends in eine Bar geht und seine Freunde wissen lassen möchte, dass man dort ist und sich über Gesellschaft freut.

Facebooks Places richtet sich aber eben nicht nur an jene Leute, die alle anderen wissen lassen möchten, wo sie gerade stecken, sondern auch an all diejenigen, die genau das eben nicht tun wollen. Problem bei der Geschichte: Places schleicht sich heimlich ein und bisher, da in Deutschland noch nicht verfügbar, ist noch nicht 100%ig klar, mit welchem Funktionsumfang und in welchen Fällen. Zwar ist das Places FAQ schon recht aufschlussreich, aber da eben noch nicht verfügbar, kommen die Sicherheitsgedanken dem Trockenschwimmen recht ähnlich.

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Fakten sind allerdings:

Mit Places kannst du an einem beliebigen Ort “einchecken” und der Welt mitteilen, dass du dich dort befindest. Anhand deiner Geo-Position erkennt Facebook, wo du bist und bietet dir Locations an, die deinen Ort genau beschreiben. Oft ist das eine Kneipe, ein Restaurant, eine Tankstelle oder was-auch-immer.

Mit Places erfährst du, wo deine Freunde sind. Ob du es wissen willst oder nicht – völlig egal.

Mit Places können deine Freunde es der Welt mitteilen, dass du auch gerade da bist. Und genau das ist wohl der derzeit kritischste Punkt an der Geschichte. Okay, du gehst in eine Kneipe und bist dort in einer gewissen Art und Weise öffentlich. Aber möchtest du wirklich, dass dein drittbester Kumpel durch Places auf Facebook öffentlich macht, dass du auch da bist und dass es dadurch auch deine Ex-Ex-Ex-Freundin noch erfährt?

Denkbar auch, dass Facebook über die iPhone-Applikation auch in anderen Fällen deinen Standort ermittelt und veröffentlicht. Zumindest habe ich in den letzten Tagen verdächtig oft beobachten können, dass der GPS-Empfang anging, während ich die iPhone-App benutzt habe. Besonders oft geschah dies beim Kommentieren anderer Beiträge.

Wie dem auch sei. Auch wenn Places in Deutschland noch nicht gestartet ist, kann man bereits jetzt einige Sicherheitseinstellungen vornehmen. Wähle auf der Facebook-Seite:

  1. Konto
  2. Privatsphäre-Einstellungen
  3. Benutzerdefinierte Einstellungen
  4. Dinge, die ich teile

und setze folgende Einstellungen:

Weiterhin unter “Dinge, die andere Personen teilen” noch folgendes einstellen:

Damit stellst du sicher, dass niemand ausser dir siehst, wenn du (versehentlich?) an einem bestimmten Ort eingecheckt hast. Weiterhin wirst du für die teilnehmenden Locations nicht als eingecheckt gelistet. Und: deine Freunde können dich nicht ohne dein Einverständnis in irgendwelche Locations einchecken.

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Derzeit gibt es, besonders auf Facebook selbst, zahlreiche Meldungen von Benutzern, die ihren Freunden mitteilen wollen, dass sie die Places-Einstellungen wie folgt vornehmen sollen:

WICHTIG!!!Facebook hat gestern “ORTE” installiert. Jeder kann nun sehen, wann undwo Du eingeloggt bist, sogar die genaue Adresse undKarteninformationen. ZUM AUSSCHALTEN auf “KONTO” | “KONTOEINST.”|”BENACHRICHTIGUNGEN” klicken, nach unten scrollen und unter “ORTE” ……beide Häkchen entfernen. …… Dann “ÄNDERUNGEN SPEICHERN” und ……diese Botschaft in Euer Profil posten!!!

Das ist nicht nur nicht korrekt, das ist schlichtweg total falsch. Wenn ihr in den Kontoeinstellungen für die Benachrichtigungen die beiden folgenden Optionen ausschaltet, dann passiert genau das, was ihr garantiert nicht wollt: ihr werdet überhaupt nicht mehr darüber informiert, wenn öffentlich gemacht wird, wo ihr euch gerade befindet.

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Ich möchte mich nicht als Datenschutz-Appostel aufspielen, auch möchte ich nicht den Eindruck erwecken, ich würde Facebook nicht mögen. Wichtig ist allerdings, dass man mit Bedacht seine Informationen teilt und publiziert. Lasst nicht mehr Leute als nötig auf eure Daten zugreifen.

Spezial-Tipp: wenn du nicht sicher bist, was man von dir bei Facebook sehen kann, ohne mit dir befreundet zu sein oder gar ohne selbst bei Facebook angemeldet zu sein, dann finde es einfach heraus:

  1. Logge dich bei Facebook ein
  2. Gehe auf deine eigene Profilseite
  3. Kopiere die URL in der Adressezeile deines Browsers
  4. Logge dich bei Facebook aus (Konto, Abmelden)
  5. Rufe die kopierte URL in den Browser auf

Du siehst nun die Informationen über dich, die du mit aller Welt teilst, auch ohne dass du mit dem Benutzer befreundet bist. Das, was nun im Browser über dich zu lesen ist, können auch Suchmaschinen sehen und über dich weiter verbreiten.