SPÄTE EINSICHT
Es ist beinahe zwei Jahre her, dass ich eine Umfrage zum Thema “Internetzensur gegen Kinderpornographie” gestartet habe. Ich hatte die Fragen bewusst und gezielt zu einem bestimmten Zwecke gewählt. Und das Ergebnis fiel genau so aus, wie ich es mir erwartet hatte. Die Auswertung folgt weiter unten, doch zunächst zur aktuellen Gesetzeslage.
DIE FDP – unsere Heldenpartei – SETZT LÖSCHEN STATT SPERREN DURCH!
Nach einer Initiative (deren Ursprung bereits im Sommer 2008 lag) der damaligen schwarz-roten Bundesregierung und unter grossem Einfluss der medienerfahrenen Ministerin Ursula von der Leyen, auch bekannt als “Zensursula“, wurde seit Frühjahr 2009 das so genannte Zugangserschwerungsgesetz vorangetrieben. Der Plan, so irrwitzig das heute, 2011, klingen mag, sah vor, Internetseiten mit kinderpornographischem Inhalt durch ein Stopp-Zeichen zu blockieren. Technisch sollte das durch Sperrlisten realisiert werden, die bundesweit die Erreichbarkeit der illegalen Webserver unmöglich machen sollte.
Die Bundesregierung ging sogar so weit, dass sie bereits Verträge mit grossen Providern geschlossen hatte, um genau dieses Vorhaben durchzusetzen. Wäre ja alles schön und gut gewesen, hätte man frühzeitig den durchaus plausiblen Meinungen der wirklichen Experten der Materie zugehört und ihnen Glauben geschenkt. Denn in Windeseile schossen die ersten Anleitungen aus dem Boden, welche es ermöglichen würden, diese Netzsperren zu umgehen. Nicht etwa, um das pädophilen Geschäft zu fördern, sondern um deutlich zu machen, wie unsinnig das Vorhaben der Bundesregierung, allen voran Frau von der Leyen, doch war. Schliesslich, so die Begründung der Webseitensperrungs-Gegner, seien Pädokriminelle selbst ohne jedes technische Fachwissen in der Lage, diese Sperren zu umgehen.
Es entbrannte im frühen Jahr 2009 eine regelrechte Bewegung, die auf Meinungsfreiheit und gegen Internetzensur plädierte. Es wurde eine Petition gestartet, um die Ausarbeitung und Verabschiedung des Gesetzes zu verhindern. 50.000 Unterzeichner wären notwendig gewesen, es meldeten sich 134.000 zu Wort – mehr als genug, um öffentlich angehört zu werden. Aber nicht genug für die deutsche Bundesregierung.
Bedenkenträger sahen damals vor allem auch die Meinungs- und Pressefreiheit, also einige der höchsten Rechte in Deutschland, gefährdet. Denn man ging davon aus, dass die Zensur im Internet nur unter dem Deckmantel der Prävention von Kinderpornographie eingeführt werden sollte und dass über kurz oder lang auch andere Dinge gesperrt werden würden. Die Unterstützer des Gesetzes gaben natürlich an, dass niemals irgendwelche anderen Dinge gesperrt werden würden. Heute wissen wir, dass das glatt gelogen war. Weiterhin wurde 2009 versprochen, dass ein Eindringen in die Privatsphäre von Internet-Nutzern nicht stattfinden würde, was sich jedoch auch als zweifelhaft erwies, nachdem erste Stimmen laut wurden, dass man doch über diesen Wege gleich noch viel mehr und in Echtzeit kontrollieren könne.
[ad#Google Adsense 468×60 Image Inline]
Zu all der Gegenwehr aus dem Volk erfreute sich auch die Piratenpartei wachsender Beliebtheit und stand in der Öffentlichkeit wie nie zuvor (und niemals seit dem?). Die Bundesregierung trotzte allem Widerstand und vor allem auch dem eigenen gesunden Menschenverstand und brachte das Gesetz auf den Weg. Leider (oder zum Glück?) fand die FDP auf abenteuerliche Weise ihren Weg in die nächste Bundesregierung und löste damit die SPD ab. Bereits im Koalitionsvertrag der neuen schwarz-gelben Bundesregierung sah die FDP das Aussetzen der Sperren vor. Muss ich mich jetzt bei der FDP bedanken? Na, das ist ja traurig!
MANNMONATE POLITISCHER ARBEIT ABSOLUT VERSCHWENDET!
Das Ende vom Lied? Vor einer Woche wurde das Gesetz nach jahrelanger Arbeit endgültig aufgehoben. Jetzt brüstet sich die FDP damit, diese sagenhafte Leistung erbracht zu haben. Es mag ja sein, dass es aus politischer Sicht tatsächlich der Verdienst der Liberalen ist, doch für mich ist es nach wie vor absolut unverständlich, weshalb man so immens viel Zeit und Geld verschwenden konnte, um ein irrwitziges Vorhaben weiter und weiter voranzutreiben, um es dann schliesslich doch (völlig berechtigterweise) zu begraben. Wie dem auch sei, jetzt wählt man einen vernünftigen Weg, man löscht nämlich kinderpornographische Inhalte aus dem Netz – und das ist auch gut so!
An dieser Stelle würde ich gerne eine passende Metapher einfügen, um die sensationell bescheuerte Idee der Internetsperren zu verdeutlichen, aber alle Vergleiche, die mir einfallen, sind ebenso dämlich wie das Zugangserschwerungsgesetz selbst. Also lassen wir das.
/EDIT: Kaum ist das Thema der Netzsperren gegen Kinderpornographie abgeebbt, schon kommt es in abgewandelter Form wieder auf den Tisch. Es gibt bereits Gerüchte, Diskussionen, Pläne, um Netzsperren gegen illegales Glücksspiel im Internet zu ermöglichen. Na, vielen Dank auch! EDIT/
GEGEN JEDEN VERSTAND – AUFKLÄRUNG HÄTTE GEHOLFEN
Im Mai 2009, der Zeit der heissen Diskussion um Sinn und Zweck der Sperren, hatte die “Deutsche Kinderhilfe” eine Umfrage in Auftrag gegeben, aus welcher hervorging, dass rund 92% der Befragten die Sperren befürworteten. Für mich ist das Ergebnis völlig plausibel (und war es auch schon damals). Es ist schlicht und einfach eine Frage der Fragestellung. Geht man raus auf die Strasse und fragt 100 Leute “Findest du, man sollte Kinderpornographie unterbinden?“, so antworten sicherlich fast alle mit einem klaren “Ja, auf jeden Fall!” Aber klärt man diese Leute über die technischen Möglichkeiten und Hintergründe auf, bietet ihnen mehrere Alternativen, um das Ziel zu erreichen, so schaut das Ergebnis völlig anders aus.
Wenn man die Wahl hat, ein kinderpornographisches Foto zu verstecken oder zu verbrennen, so wird jeder halbwegs gesunde Verstand auf “Verbrennen!” plädieren.
[ad#Google Adsense 468×60 Image Inline]
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Mrs. Zensursula, Ursula von der Leyen, eine völlig ungebildete Frau ist und die Bedenken der Gegner des Sperrgesetzes nicht verstanden hätte. Ich war damals schon davon überzeugt, dass sie sich einfach gerne medienwirksam ins Licht setzt und dabei gerne auch mal einen unkonventionellen Weg geht – gegen jede Vernunft!
AUSWERTUNG DER UMFRAGE
Ich hatte 2009 die Eingangsfrage gestellt, ob Kinderpornographie durch die Sperrung von entsprechenden Seiten unterbunden werden sollte. Diese Frage stellte ich ganz zu Beginn, ohne in dem Artikel über die Möglichkeiten und Gefahren aufzuklären. Das Ergebnis:
69% (88 Stimmen) “Ich stimme keinesfalls zu” 14% (18 Stimmen) “Ich stimme eher nicht zu” 9% (12 Stimmen) “Ich stimme weitestgehend zu” 8% (10 Stimmen) “Ich stimme voll und ganz zu“
Demnach waren 69% gegen Netzsperren. Ich fuhr in meinem damaligen Artikel dann mit ein wenig Aufklärung fort und fragte, ob Presse- und Meinungsfreiheit wichtig sei. Das Ergebnis:
94% (102 Stimmen) “Ich stimme voll und ganz zu” 6% (6 Stimmen) “Ich stimme weitestgehend zu” 1% (1 Stimme) “Ich stimme keinesfalls zu” 0% (0 Stimmen) “Ich stimme eher weniger zu“
(Rundungsfehler der Software bitte ignorieren). Also sehen doch fast alle Meinungs- und Pressefreiheit als ziemlich wichtig an. Gut, ich fragte weiterhin, ob schlimm wäre, wenn die eigene Internetpräsenz versehentlich gesperrt werden würde. Das Ergebnis:
53% (53 Stimmen) “Ich würde die Bundesregierung verklagen” 46% (46 Stimmen) “Ich würde mich fürchterlich aufregen” 1% (1 Stimme) “Nein, würde mich ganz bestimmt nicht stören” 0% (0 Stimmen) “Ich könnte damit leben” 0% (0 Stimmen) “Es würde mich schon ein wenig stören“
Okay, hier ist die Tendenz auf jeden Fall in Richtung “das wäre sensationell schlimm“. Im weiteren Verlauf des Artikels klärte ich auf, dass die Bundesregierung plante, auch vermeintlich “versehentliche” Zugriffe auf kinderpornographische Inhalte im Netz strafrechtlich zu verfolgen. Ein falscher Klick, schon wäre es zu spät gewesen. Ich fragte die Leser danach, ob sie wirklich noch niemals (auch nicht aus Versehen) auf einer Webseite mit moralisch fragwürdigem Inhalt gelandet seien. Das Ergebnis:
37% (36 Stimmen) “Das ist mir schonmal passiert” 31% (30 Stimmen) “Ist mir nie passiert und wird es auch niemals” 26% (25 Stimmen) “Es könnte sein, dass mir das schonmal passiert ist” 7% (7 Stimmen) “Das passiert mir häufiger“
Rund ein Drittel gibt an, dass das niemals passiert sei und auch niemals passieren könne, dem Rest ist es schonmal passiert bzw. “könnte” schonmal geschehen sein. Daraufhin klärte ich noch weiter über die technischen Mängel des geplanten Gesetzes auf und wies insbesondere auf die Leichtigkeit hin, mit der die Sperren hätten umgangen werden können. Nun stellte ich die Eingangsfrage erneut: Sollte Kinderpornographie durch Netzsperren verhindert werden?
83% (79 Stimmen) “Ich stimme keinesfalls zu” 12% (11 Stimmen) “Ich stimme eher weniger zu” 2% (2 Stimmen) “Ich stimme weitestgehend zu” 3% (3 Stimmen) “Ich stimme voll und ganz zu“
Auf einmal sind nicht mehr nur 69% gegen Netzsperren, sondern 83% gegen die Netzsperren.
FAZIT:
Mit ein wenig Aufklärungsarbeit, den Hinweisen auf die Einschränkungen der Presse- und Meinungsfreiheit, der Möglichkeit von Kontrollen der Privatsphäre und insbesondere der Leichtigkeit, mit der die Sperren von Pädokriminellen hätten umgangen werden können, konnte ich zahlreiche Leser umstimmen und davon überzeugen, dass Internetsperren von kinderpornographischen Webseiten keinen wirklich guten Nutzen hätten.
Ich hätte mir gewünscht, dass die Bundesregierung viel eher auch verstanden bzw. eingesehen hätte, dass der völlig falsche Weg eingeschlagen wurde. Viel eher hätte mit der zielgerichteten Löschung kinderpornographischer Inhalte begonnen werden können. Haufenweise Steuergelder hätten durch die Vermeidung sinnloser Petitionen, Abstimmungen und Machtkämpfe eingespart werden können.
Hoch lebe die Demokratie!
Worüber Ihr Euch WIRKLICH sorgen solltet… (Teil 1) – Profilmissbrauch externer Webseiten Worüber Ihr Euch WIRKLICH sorgen solltet… (Teil 2) – Facebook-Viren
DEINE FREUNDE GEBEN DEINE DATEN WEITER!
Ja, das tun sie. Ohne es zu wissen und ohne böse Absicht. Zumindest, wenn deine Privatsphäreneinstellungen nicht richtig sind. Facebook umwirbt ja immer wieder die sagenhaften social networking Eigenschaften der Platform. Jeder soll dich finden und jeder soll alles über dich erfahren können. Naja, eine umstrittene Betrachungsweise. Komisch, dass Mark Zuckerberg, Gründer und Big Boss von Facebook, uns auf seinem Facebook Profil irgendwie so gar nicht viel mitteilt. Als normal sterblicher Mensch kann man ihm auch keine Freundschaftsanfrage schicken. Hm. Wird da vielleicht mit zweierlei Mass gemessen? Aber ich schweife ab…
[ad#Google Adsense 468×60 Image Inline]
Jeder Facebook Nutzer hat die Möglichkeit, etliche Einstellungen für die Privatsphäre vorzunehmen. Und das formuliere ich einfach mal positiv. Manch einer behauptet, dass da eh schon fast niemand mehr durchsteigt, weil es so unglaublich viele Optionen, Knöpfe, Menüs und Checkboxen gibt. Naja, ehrlich gesagt habe auch ich langsam den Überblick verloren.
Ungemein wichtig erscheint mir, dass die Einstellungen für die Anwendungen eurer Freunde sehr strikt sind. Warum? Nun, wenn ihr vermeintlich private Daten mit euren Freunden teilt (z. B. dass ihr gestern Nacht mal wieder so besoffen wart), dann ist das zunächst mal ein vielleicht berechtigter Vertrauensbeweis. Eure Freunde werden das vermutlich nicht herumtratschen. Aber: wenn eure Freunde deren eigene Facebook-Anwendungen nicht im Griff haben, dann können diese Anwendungen die Profil-Daten ihrer Freunde auslesen und verwenden. Also auch eure Daten. Gemeint sind damit insb. Statusmeldungen oder Fotos.
[ad#Google Adsense 468×60 Image Inline]
Mein Tipp:
1. Diese Seite der Privatsphäreneinstellungen aufrufen 2. Unter “Anwendungen und Webseiten” auf “Bearbeite deine Einstellungen” klicken 3. Bei “Informationen, die durch deine Freunde zugänglich sind” auf “Einstellungen bearbeiten” klicken 4. Alles sehr restriktiv einstellen; es sollten nur für die Informationen Haken gesetzt sein, die ruhig die ganze Welt über euch wissen darf. Zum Beispiel so:
Diese Einstellungen sollten genau so gewählt werden, wie ihr es zulassen wollt, dass das komplette Internet ein Bild über euch bekommt. Es macht wenig Sinn, die Berechtigungen auf eure Fotoalben zwar so einzustellen, dass diese nur von Freunden gesehen werden können, während eure Freunde durch deren Anwendungen eure Fotos jedoch ungewollt durch das ganze Netz pusten.
Wenn’s ein wenig gefallen hat, dann empfehle diese Seite doch weiter und/oder hinterlasse einen Kommentar!
ACHTUNG!
Es gibt mal wieder zahlreiche mutmasslich gefährliche Dinge, die auf Facebook unterwegs sind. Uhren, Sherlock Holmes und einiges mehr. Aber der Reihe nach…
Neulich habe ich schonmal darüber berichtet, dass man sich besser vorher überlegen sollte, welchen Link man anklickt, denn externe Webseiten nutzen Facebook dazu, sich selbst zu vermarkten und rasend schnell zu verbreiten. Heute möchte ich das Augenmerk darauf lenken, wie böse doch die internen Facebook-Applikationen sein können. Wohlgemerkt, ich spreche nicht von den Anwendungen, die von Facebook selbst geschrieben wurden, sondern von jenen, die jeder X-Beliebige programmieren und über Facebook verbreiten kann.
Facebook ist inzwischen nicht nur eine social networking Platform, sondern eine sensationell stark vernetzte Website. Für etliche Leute findet mittlerweile das halbe Leben innerhalb von Facebook statt, was an sich schon bedenklich ist. Aber gut, wer’s mag. Schliesslich kann man dank scheinbar unendlich vieler Applikationen und Spiele auch wirklich viel Zeit mit der Platform verbringen. Aber Vorsicht ist geboten!
NICHT AUF DIE UHR KLICKEN!
In den letzten Tagen geisterten hundertfach Beiträge durch den Facebook-Newsfeed, die einen dazu animieren sollten, herauszufinden, wie viele Leute das eigene Profil aufgerufen haben. Ich weiss nicht, ob es dafür einen Fachbegriff gibt, ich nenne es einfach mal Reverse-Stalking, also überprüfen, welche Leute einen selbst stalken. Ob das nun wirklich interessant sein mag, lasse ich einfach mal dahingestellt sein. Fakt ist: dieses vermeintliche Feature ist ein Hoax, ein Fake, ein Virus und für das eigene Facebook-Profil schadhaft.
[ad#Google Adsense 468×60 Image Inline]
Mann erfährt damit keineswegs, wer alles auf dem eigenen Profil herumgesurft ist, tatsächlich gewährt jeder, der diese Anwendung zulässt, eben dieser die Möglichkeit, Fotoalben anzulegen, Bilder dort einzustellen, Freunde zu markieren, in dem eigenen Namen Postings abzusetzen und vermutlich auch noch weitere Rechte. Diese Anwendung tut NICHTS von dem, was sie tun sollte. Statt dessen verbreitet sie sich wie ein Virus. Nicht auszuschliessen, dass sie auch Profildaten ausspäht und damit sonstwas tut.
Glücklicherweise hat sich das Thema mit der Uhr erledigt. Diese Anwendung wurde m. E. von Facebook entfernt, was auch gut so ist.
FACEBOOK MÖCHTE VERSTANDEN WERDEN!
Liebe Leute, bitte macht euch Gedanken darüber, zu welchem Sinn und Zweck ihr Facebook verwendet. In erster Linie ist es eine social networking Website, auf der jedes Mitglied eigene Informationen und eigenes Gedankengut in Form von Fotos, Videos und Textbeiträgen veröffentlichen kann. Darüber hinaus gibt es sehr, sehr viele Facebook-Anwendungen — übrigens auch zwei von mir (diese und diese), die allerdings keineswegs schadhaft sind, dafür garantiere ich — , die teils mehr, teils weniger nützlich sind.
[ad#Google Adsense 468×60 Image Inline]
Social networking Schnittstellen zu Twitter oder Blog-Systemen sind durchaus sinnvoll. Die ganzen Farm- und Fishville-Anwendungen nerven zwar, sie sind aber nicht schädlich. Glücksnüsse sind zumindest teilweise noch lustig. Dahingegen weniger lustig und weitestgehend völlig sinnfrei sind alle Facebook-Anwendungen, die versprechen, irgendwelche Informationen zu sammeln und auszuwerten, irgendwelche Fragen zu beantworten oder sonst in irgendeiner Weise “Geheimnisse” auszuspionieren. All das ist Humbug!
Wenn man Facebook einigermassen sicher benutzen möchte, dann sollte man darauf achten, dass man wirklich nur die Anwendungen zulässt, die man wirklich braucht und der man auch vertraut. Alle anderen sollte man bei der entsprechenden Anfrage blocken oder spätestens jetzt wieder abschalten.
WAS KANN ICH TUN?!
In meinem letzten Beitrag zu dem Thema habe ich schon die folgenden Tipps gegeben, die auch sehr viele dankend befolgt haben:
1. Nicht jeden Scheiss anklicken 2. Prüfe, was Du weitergibst und anderen empfiehlst 3. Kontrolliere regelmässig deine eigene Facebook-Profilseite und entferne unerwünschten Inhalt 4. Logge dich bei Facebook aus, wenn Du es nicht benutzt, so dass andere Webseiten Deine Login-Daten nicht missbrauchen können 5. Wähle Deine Sicherheitseinstellungen mit Bedacht; such Dir Hilfe, wenn Du unsicher bist 6. Rufe die Facebook Security Seite auf und werde Fan von ihr bzw. klicke “Gefällt mir” an; dies kann ich dringend empfehlen, da auf diesem Wege relativ frühzeitig über wirkliche Probleme informiert wird!
Darüber hinaus ein paar weitere Ratschläge:
1. Entferne jetzt alle Facebook-Anwendungen, die du nicht kennst oder die dir seltsam erscheinen; gehe dazu auf diese Seite der Privatsphäreneinstellungen und lösche alle Anwendungen heraus, die du nicht kennst 2. Entferne unerwünschte Seiten aus dem Profil, die du versehentlich mal aufgerufen hast; gehe dazu auf diese Seite zur Bearbeitung deines eigenen Profils, klicke dann ganz unten auf “Andere Seiten anzeigen” und entferne alles, was dir nicht (mehr) wirklich gefällt 3. und für heute wichtigster Tipp: rufe die Facebook-Seite Virus Warnung auf und klicke auf “Gefällt mir”; du wirst ab sofort von dieser Seite über bekannte Viren und andere schadhafte Facebook-Seiten informiert und die Wahrscheinlichkeit sinkt, dass du hilfst, diese bösen Seiten zu verbreiten. Zwar meldet diese Seite gegenwärtig unheimlich viele Warnungen, aber vielleicht ist das noch Anfangs-Übermut und lässt mit der Zeit nach.
Wenn all das hier wenigstens einigermassen sinnvoll war und/oder gefallen hat, freue ich mich, wenn du die Seite weiterempfiehlst oder einen Kommentar hinterlässt.
Heute kam ein Update der Remote App von Apple raus, die es möglich macht, entfernte Mediatheken zu steuern. Ich z. B.bediene damit die Musik auf meinem Mac Mini, welcher am 50″ Plasma und meiner Stereoanlage angeschlossen ist. Ich geniesse es sehr, die Audio-Steuerung vom iPhone oder vom iPad vornehmen zu können. Achso, zurück zum Update.
Mit der neuen Version wurde ein Feature nachgereicht, welches mir wirklich sehr gefehlt hat: es ist nun möglich, den iTunes Visualizer zu starten – und zwar direkt im Full-Screen-Modus. Sehr angenehm!
[ad#Google Adsense 468×60 Image Inline]
Aufmerksam wurde ich darauf auch nur, weil 9to5mac.com in diesem Artikel darüber berichtet hat. In dem Artikel heisst es, dass das entsprechende Icon in der Remote App unterhalb des Fortschrittsbalkens in der “Now Playing“-Ansicht direkt neben dem Genius-Symbol erscheinen soll. Sobald der Visualizer gestartet ist, wird das Icon nicht mehr weiss, sondern hellblau dargestellt – üblich bei Apple.
[Show as slideshow]Sollte das neue Icon sich dort nicht befinden, so soll einmalig der iTunes Visualizer auf dem Gerät, welches die Musik abspielt, gestartet werden, so dass die Remote App erkennt, dass es plötzlich auch dieses Feature steuern kann. Diese “Registrierung” müsse höchstens einmal erfolgen. An dieser Stelle sei angemerkt, dass ich das nicht tun musste – das Icon war gleich nach dem Update der App da und funktioniert einwandfrei mit dem aktuellsten iTunes auf (m)einem Mac Mini. Leider, so berichtet 9to5mac.com weiterhin, handelt es sich ausschliesslich um ein Feature für iTunes unter Mac OS X – also nix für Windows.
Mir gefällt’s!
[ad#Google Adsense 468×60 Image Inline]Mir ist klar, dass der Vergleich hinkt, aber ich möchte mal aufzeigen, wieviele Atomunfälle es in der Geschichte gab, wie viele Menschen denen (nach offiziellen Angaben) zum Opfer fielen und dies den Flugzeugabstürzen im gleichen Zeitraum gegenüberstellen. Während ich diese Zeilen tippe, kenne ich das Ergebnis noch nicht und bin höchst gespannt.
/EDIT: Wenn ich diesem Artikel nur ein kleines bisschen saubere Recherche-Arbeit zukommen lassen möchte, dann sitze ich noch tagelang an der Liste der Flugzeugabstürze, weshalb ich mich (siehe unten) einstweilen auf die ersten Ereignisse ab 1945 sowie die schlimmsten Katastrophen beschränke. EDIT/
ATOMUNFÄLLE
Zeitpunkt Ort getötet verstrahlt August 1945 Los Alamos, NM, USA 1 0 Mai 1946 Los Alamos, NM, USA 1 7 Dezember 1952 Chalk River, Kanada n/a n/a November 1955 Idaho Falls, ID, USA 0 0 September 1957 Kyschtym, Sowjetunion n/a 270.000 Oktober 1957 Windscale/Sellafield, Großbrittanien 40-100 ca. 240 Dezember 1958 Los Alamos, NM, USA 1 0 Juli 1959 Simi Valley, CA, USA n/a n/a November 1959 Knoxville, TN, USA n/a n/a Januar 1961 Idaho Falls, ID, USA 2 0 Juli 1964 Charlestown, RI, USA 1 0 1964-1979 Belojarsk, Sowjetunion 0 etliche Mai 1966 Melekess, Sowjetunion 0 2 Oktober 1966 Monroe, MI, USA 0 0 Januar 1969 Lucens, Schweiz 0 n/a Mai 1969 Rocky Flats, CO, USA 0 0 1973 Windscale/Sellafield, Großbrittanien 0 35 Februar 1974 Leningrad, Sowjetunion 3 n/a Oktober 1974 Leningrad, Sowjetunion 0 n/a 1977 Belojarsk, Sowjetunion 0 etliche Februar 1977 Jaslovské Bohunice, Tschecheslowakei 0 n/a Dezember 1978 Belojarsk, Sowjetunion 0 8 März 1979 Three Mile Island, PA, USA 0 n/a 1980 Saint-Laurent, Frankreich 0 0 September 1982 Tschernobyl, Sowjetunion 0 n/a 1983 Burnos Aires, Argentinien 1 0 August 1985 Wladiwostok, Sowjetunion 10 29 Januar 1986 Gore, OK, USA 1 100 April 1986 Tschernobyl, Sowjetunion Tausende Hunderttausende April 1993 Sewersk, Russland 0 n/a September 1999 Tokai-mura, Japan 35-63 n/a März 2006 Fleurus, Belgien 0 1 März 2011 Fukushima, Japan n/a n/a Quelle: Wikipedia, alle Angaben ohne GewährFLUGZEUGABSTÜRZE
Datum Ort Fluggesellschaft/Flugnummer Opfer 28.07.1945 New York City, NY, USA US Air Force 13 26.01.1947 Kopenhagen, Dänemark KLM 22 29.05.1947 New York City, NY, USA 43/53 30.05.1947 Baltimore, USA Eastern Air Lines 53 24.10.1947 Chile British South American Airways 12 08.08.1948 Öresund, Dänemark 28 17.06.1948 Mt. Carmel, USA United Airlines 43 01.08.1948 Atlantischer Ozean, Afrika 52 29.08.1948 Winona, MI, USA Northwest Orient Airlines 37 20.10.1948 Prestwick, Schottland, Großbrittanien KLM 40 04.05.1949 Turin, Italien 31 12.07.1949 Simi Mountains, USA Standard Airlines 0 09.09.1949 Cap Tourmente, Kanada Quebec Airways 23 28.10.1949 São Miguel, Azoren Air France 48 01.11.1949 Washington D.C., USA Eastern-Air-Lines / 537 58 12.03.1950 Sigginston, Großbrittanien 83 05.06.1950 Florida, USA 28 24.06.1950 Lake Michigan, USA Northwest Airlines 58 26.06.1950 York, Australien Australian National Airlines 28 31.08.1950 London, Großbrittanien 28 03.11.1950 Mont Blanc, Frankreich Air India 48 01.12.1950 Chamaran, Iran Iran Airlines 8 16.01.1951 Readan, WA, USA Northwest Orien Airlines 10 30.06.1951 Denver, CO, USA United Airlines 50 24.08.1951 Union City, CA, USA United Airlines 50 16.12.1951 New Jersey, NJ, USA Miami Airlines 56 22.01.1952 Elizabeth, NJ, USA 33+4 11.02.1952 Elizabeth, NJ, USA 30+7 03.03.1952 Nizza, Frankreich Air France 38 22.03.1952 Frankfurt am Main, Deutschland KLM 44 11.04.1952 San Juan, Puerto Rico Pan American World Airways 52 29.04.1952 Rio de Janeiro, Brasilien Pan American World Airways 50 06.12.1952 Kindley Fields, Bermuda 37 20.12.1952 Moses Lake, WA, USA US Air Force 87 25.12.1952 Teheran, Iran Iran Air 27 05.01.1953 Belfast, Nordirland 30 03.03.1953 Karatschi, Indien Canadian Pacific Airlines 11 02.05.1953 Kalkutta, Indien British Overseas Airways Corporation 43 18.06.1953 Tokio, Japan US Air Force 129 12.07.1953 Pazifik Transocean Air Lines 58 01.09.1953 Nizza, Frankreich Air France 49 14.10.1953 Frankfurt am Main, Deutschland Sabena 44 To be continued… Quelle: Wikipedia, alle Angaben ohne GewährZwischenmeldung:
Datum Ort Fluggesellschaft/Flugnummer Opfer 11.09.2001 New York City, NY, USA Washington D.C., USA Pittsburgh, PA, USA American Airlines 11 / United Airlines 175 American Airlines 77 United Airlines 93 3018 27.03.1977 Teneriffa KLM 583 12.08.1996 Gunma, Japan Japan Airlines 123 520 12.11.1996 Charkhi Dadri Saudi Arabian Airlines + Air Kazakhstan 349 03.03.1974 Paris, Frankreich Turkish Airlines 981 346 23.06.1985 Atlantik Air India 182 329 19.08.1980 Riad, Saudi-Arabien Saudi Arabian 163 301 08.01.1996 Kinshasa, Kongo Air Africa 299 03.07.1988 Zwischen Teheran und Dubia Iran Air 655 290 25.05.1979 Chicago, IL, USA American Airlines 191 273 21.12.1988 Lockerbie, Schottland, Großbrittanien Pan American World Airways 270 Quelle: Wikipedia, alle Angaben ohne GewährNachdem ich mir jetzt eine ganze Weile die Finger wund getippert habe und noch lange kein Ende in Sicht ist, gebe ich dieses heroische Vorhaben zunächst auf und beschränke mich in der folgenden Liste auf die schwersten Katastrophen in der Geschichte der Luftfahrt – gemessen an der Zahl der Todesopfer.
FAZIT?
Mein Fazit bis hierher? Ich habe keines. Ich bin kein Fan von Atomenergie, ich bin allerdings auch kein Gegner. Vielleicht, da ich mich bislang zu wenig mit dem politschen Für und Wider beschäftigt habe. Und nach wie vor glaube ich, dass der Vergleich sicherlich hinkt, weil die Spätfolgen-Opfer von Atomunglücken kaum messbar sind. Dennoch empfinde ich es als äusserst spektakulär, wie viele direkte Todesopfer es durch Flugzeugunglücke gegeben hat. Darüber wird immer für kurze Zeit erschüttert berichtet, Tage später ist alles wieder in Vergessenheit geraten.
Natürlich ist Kernenergie ein gefährliches Geschäft und gerade in von der Natur gebeutelten Gegenden erscheint es mir in höchsten Masse fahrlässig, dort Atomkraftwerke zu errichten. Dennoch – und das stelle ich völlig nüchtern klar – nutzen täglich wohl mehr Menschen Atomstrom als Verkehrsflugzeuge. Gleichwohl ist die Zahl der (unmittelbaren) Atom-Toten niedriger als die Zahl der Toten durch Flugzeugabstürze.
Ich möchte die Nutzung von Atom-Strom nicht rechtfertigen (allerdings auch nicht missbilligen), jedoch würde es mich interessieren, wie eine Rechnung ausschauen würde, wenn man die Zahl der Atom-Strom-Nutzer in einem Jahresmittel über eine Dekade der Zahl der Verkehrsflugzeugpassagiere (ebenfalls in einem Jahresmittel über eine Dekade) gegenüberstellt und dies dann jeweils ins Verhältnis der Unfälle und Opfer setzt.
Wer diese Rechnung aufstellt, bekommt von mir ein Bier. 🙂
Heute musste ich mal wieder tanken und mich traf fast der Schlag, als ich die Preise ablas. Für mein Auto tanke ich nurDiesel, also den günstigsten Kraftstoff, dennoch habe ich noch niemals so viel Geld pro Liter ausgegeben wie heute. Ich bin sauer.
Und sauer wie ich bin, habe ich direkt ein Foto von der Preistafel geschossen (leider schwach beleuchtet und schwer lesbar), mit meinem iPhone nachbearbeitet und auf Facebook geladen. Prompt kam die ersten Kommentare dazu:
Angebot und Nachfrage …
…klappt beim Oligopol nicht so ganz, wie wir uns das vorgestellt haben.
?…wenn derzeit das Volumen des Handels mit Öl an Rohstoffbörsen pro Tag das 15-fache des täglichen Ölverbrauchs bzw der täglichen Ölfördermenge beträgt, darf mir gerne jemand erklären, in welcher Form der Benzinpreis etwas mit tatsächlichen Angebot und Nachfrage zu tun hat…
Ich selbst hatte mich vor einiger Zeit mal intensiv mit dem Thema der Erdöl-Suche, -Gewinnung und -Förderung beschäftigt und bin dabei auf den interessanten Begriff des Ölfordermaximums gestossen. Ein Grund, warum die Preisentwicklung für Kraftstoff höchst-spekulativ ist.
[ad#Google Adsense 468×60 Image Inline]
Der täglich wechselnde Benzinpreis hat kaum etwas mit Angebot und Nachfrage zu tun. Er ist eher höchst spekulativ – leider. Dahinter stecken zum Einen natürlich Lieferrisiken und -schwierigkeiten (z. B. Lybien), allerdings sind diese realistisch betrachtet absolut marginal und sollten kaum Ausschlag geben.
Zum Anderen begründet die Ölindustrie die Preisschwankungen z. B. mit dem ebenfalls höchst-spekulativem Phänomen des so genannten “globalen Ölfordermaximums”. Hinter dem Ölfordermaximum versteckt sich eine komplexe Wissenschaft. Jede einzelne Quelle hat ein Ölfordermaximum.
Das ist genau jener Zeitpunkt, an dem pro Zeiteinheit ein Maximum an Öl gefördert werden kann. Dieses liegt bei jeder Ölquelle irgendwo in der ersten oder zweiten Förderphase. Je nach Grösse des Ölfeldes und nach dem dahinter liegenden Druck nimmt die Fördermenge mit der Zeit ab und gegen Ende sprudelt nur noch so ein bisschen Öl heraus.
Die (völlig ungeklärte) Frage, wann das globale Ölfordermaximum erreicht ist, lässt den Benzinpreis durch die Spekulanten massiv schwanken. Einige behaupten, dieser Punkt sei schon lange erreicht, andere gehen davon aus, dass der Moment erst 2020 oder sogar 2030 kommt.
Ist der Zeitpunkt des Ölfördermaximums erreicht, so nimmt die täglich geförderte Menge ab, während der Bedarf (möglicherweise) weiterhin steigt. Legt man diese beiden Kurven in einen Graphen übereinander, so kreuzen sie sich irgendwann. Ab diesem Schnittpunkt gibt’s weniger Öl, als Bedarf vorhanden ist.
[ad#Google Adsense 468×60 Image Inline]
Sehr sicher ist, dass die Fördermenge noch weit über dem Bedarf liegt. Insofern handelt es sich um eine reine Spekulation zu Ungunsten des Preises. Global gesehen sind die Förder-, Transport- und Raffinierungskosten jedenfalls wohl kaum gestiegen, so dass sich eine so gravierende Erhöhung des Preises rechtfertigen liesse.
Glaubt wirklich jemand, dass ein paar Krisen in einigen Ländern den Benzinpreis derart beeinflussen können, ohne dass jemand die tatsächliche Problematik (Lieferschwierigkeiten) übertreibt, zumal der Anteil von z. B. Lybien einerseits sehr gering ist und andererseits auch bereits kurz vor dem Ölfördermaximum liegt.
Meiner Meinung alles nur Spekulation und Preistreibung. Auf Kosten und zu Ungunsten der Nutzer aller Produkte, die auf Erdöl basieren.
Ich habe ja schon einige Male (z. B. hier und hier und hier) darüber berichtet, was bei Facebook nicht so ganz koscher ist und was einem Sorgen bereiten sollte. Immer wieder habe ich den Eindruck, dass viele, viele Leute sich Gedanken um latent völlig falsche “Probleme” machen und dieses immer zu einem grossen Thema stilisieren, ohne zu verstehen, was nun wirklich problematisch ist.
DIE GANZE STORY IN KURZFORM FÜR UNGEDULDIGE
Immer wieder kursieren Meldungen auf Facebook, in denen Benutzer darauf hinweisen, dass sich Sicherheitseinstellungen geändert haben oder ändern werden und dass nun jeder sofort Dies oder Das tun möge, um noch ein sicheres Leben zu haben. Das ist meistens völlig falsch.
[youtube]e4re7mwQzIA[/youtube]
Man kann von Facebook halten, was man möchte, aber die Sicherheits- und Privatsphäreneinstellungen sind zwar komplex, aber durchaus ausgeklügelt und nicht per Definition schlecht oder falsch, wenngleich obiges Video sich ziemlich stark über die vielfältigen Möglichkeiten lustig macht. Viel gravierender jedoch sind z. B. ganz andere Webseiten, die in irgendeiner Weise mit Facebook arbeiten und Inhalte benutzen. Oder sogar Webseiten, welche die “Gefällt mir”-Funktion (den Like-Button) benutzen oder sogar missbrauchen.
Kurzum: liebe Leute, klickt nicht jeden Scheiss an, ohne darüber nachzudenken.
WARNUNGEN VOR SICHERHEITSEINSTELLUNGEN SIND MEISTENS PANIKMACHE
Morgen wird die neue FB Einstellung ” Umgehende Personalisierung” aktiviert. Diese teilt deine Daten mit Nicht-FB-Seiten & ist auf “aktiviert” eingestellt. Konto-> Privatsphäre-Einstellungen-> Anwendungen und Webseiten-> Umgehende Personalisierung-> Einstellungen bearbeiten-> Haken entfernen.
Bitte kopieren & weiterleiten.
Die oben stehende Meldung wanderte in den letzten Wochen häufig durch meinen Facebook-Newsfeed und hat mich etwas verblüfft. Diese Information ist zwar gar nicht mal so überflüssig, mich stört dabei hauptsächlich, dass sie schlecht recherchiert und lieblos heruntergeschrieben ist. Darüber hinaus sind davon nur wenige andere Webseiten betroffen und schlussendlich ist die Standard-Einstellung in den meisten Fällen ohnehin schon deaktiviert.
Sehr viel schlimmer finde ich dagegen schon die folgende Meldung:
ATTENTION: “While on Facebook, look at your URL address; if you see http: instead of https: then you don’t have a secure session and you can be hacked. Go to Account|Account Settings|Account Security and click Change. Check the first setting, otherwise FB defaults to the non-secure setting. Copy and repost so all friends can see!
Auch diese war mehrfach zu lesen und wurde von Facebook-Nutzern immer wieder fleissig kopiert und so an die jeweiligen Freunde weitergeleitet. Und sie ist sowas von unnötig. Wer ohnehin schon jeden Blödsinn mit seinen Freunden oder der ganzen Welt (inkl. Google) auf Facebook teilt, sollte sich weniger Sorgen darüber machen, ob die Daten verschlüsselt übertragen werden; sie finden ohnehin den Weg in ein Browser-Fenster und falls Ihr den Zugriff externer Webseiten auf eure Profildaten zugelassen habt, dann können sie auch von anderen Websites benutzt und ausgewertet werden.
[ad#Google Adsense 468×60 Image Inline]
Kleiner Sicherheitsexkurs: der Prefix “https” (im Gegensatz zu “http“) steht für eine sichere Datenverbindung zwischen dem Client (Eurem Browser) und dem Server (der Webseite, auf der Ihr herumsurft). Das bedeutet, dass die Daten (mehr oder weniger stark) verschlüsselt übertragen werden und nicht “abgehört” oder mitgelesen werden können. Wichtig ist dies in allen Fällen, in denen Ihr besonders persönliche, geheime oder Finanz-Daten übertragt. Z. B. bei der Eingabe von Zugangsdaten, beim Online-Banking, bei der Angabe der Bankverbindung in einem Schuh-Online-Shop, etc. Wenn Ihr auf Facebook postet, dass ihr gerade im Kino seid, welchen Cocktail Ihr trinkt, was die Glücksnuss Euch zu sagen hat oder wenn Ihr ein Foto postet, dann ist es völlig irrelevant, ob die Daten verschlüsselt übertragen werden.
WICHTIG!!!Facebook hat gestern “ORTE” installiert. Jeder kann nun sehen, wann undwo Du eingeloggt bist, sogar die genaue Adresse undKarteninformationen. ZUM AUSSCHALTEN auf “KONTO” | “KONTOEINST.”|”BENACHRICHTIGUNGEN” klicken, nach unten scrollen und unter “ORTE” ……beide Häkchen entfernen. …… Dann “ÄNDERUNGEN SPEICHERN” und ……diese Botschaft in Euer Profil posten!!!
Die oben genannte Meldung ist besonders schlimm, wenngleich auch schon einige Monate alt. Wie ich schon im August 2010 in diesem Artikel schrieb ist die Meldung nicht nur ein wenig, sondern völlig falsch. Wenn Ihr in den Kontoeinstellungen wie angegeben anpasst, dann passiert genau das, was Ihr garantiert nicht wollt: Ihr werdet überhaupt nicht mehr darüber informiert, wenn öffentlich gemacht wird, wo Ihr Euch gerade befindet.
MACHT EUCH LIEBER MAL GEDANKEN, WAS IHR ALLES ANKLICKT!
Wenn ich schon so darauf herumreite, was alles nicht schlimm ist, was ist denn dann nun wirklich schlimm? Antwort:viele, viele Dinge. Besonders heikel ist in den letzten Wochen und Monaten das sogenannte Clickjacking. Damit sind vermeintlich lustige Links gemeint, die den Weg in den Newsfeed gefunden haben und Euch dazu animieren, einfach draufzuklicken.
Oft handelt es sich hierbei um angebliche Videos zu schockierenden, obszönen oder einfach nur witzigen Inhalten. Die Probleme dabei? Die Zielseiten, welche sich hinter dem Link verbergen, sind oftmals gar nicht so harmlos, wie sie den Anschein erwecken.
Zum Einen erscheint oft gar nicht der Inhalt, den man zu sehen gehofft hat, zum Anderen passiert etwas, was man normalerweise so gar nicht möchte: automatisch und ohne dass man darüber informiert wurde, wird ein “Gefällt mir“-Klick simuliert, so dass Ihr unbemerkt ebenfalls einen Link auf dieses Seite an Eure Freunde weitergebt. Damit nicht genug: hinter den jeweiligen Seiten verstecken sich in einigen Fällen sogar schadenbringende Dinge – Viren, Trojaner und alles, was man so gar nicht auf seinem Rechner gebrauchen kann.
Facebook selbst warnt inzwischen zum wiederholten Male vor genau dieser Problematik. Technisch steckt dahinter ein Prinzip der Facebook-“Gefällt mir“-Implementation, die mach einer für ein Feature, ein anderer für ein Sicherheitsproblem halten mag. Die sogenannten Social Plugins sind in der Lage, Euren Facebook-Login zu benutzen, falls Ihr im einen Browser-Fenster auf Facebook surft und in einem anderen Browser-Fenster eine völlig andere Seite aufruft. Dies im Detail zu erläutern würde nun zu weit führen, neben vermeintlichen Vorteilen (“Gefällt mir“-Buttons überall, Facebook-Anmeldename überall, Freunde überall, etc.) führt dies eben auch zu Problemen.
[ad#Google Adsense 468×60 Image Inline]
WORAUF SOLL ICH ACHTEN?
Nun, das lässt sich schwer pauschal sagen. In erster Linie solltet Ihr darauf achten, dass Ihr nicht jeden Scheiss anklickt – auch wenn es zunächst noch so lustig zu sein scheint. Zweitens solltet Ihr nicht jeden Schrott, den Ihr irgendwo gehört oder gelesen habt, ungefiltert weiterposten – nicht wenige Informationen sind falsch oder sogar schädlich. Darüber hinaus empfehle ich ein paar Verhaltensregeln bei der Facebook-Nutzung. Zusammengefasst:
1. Nicht jeden Scheiss anklicken 2. Prüfe, was Du weitergibst und anderen empfiehlst 3. Kontrolliere regelmässig deine eigene Facebook-Profilseite und entferne unerwünschten Inhalt 4. Logge dich bei Facebook aus, wenn Du es nicht benutzt, so dass andere Webseiten Deine Login-Daten nicht missbrauchen können 5. Wähle Deine Sicherheitseinstellungen mit Bedacht; such Dir Hilfe, wenn Du unsicher bist 6. Rufe die Facebook Security Seite auf und werde Fan von ihr bzw. klicke “Gefällt mir” an; dies kann ich dringend empfehlen, da auf diesem Wege relativ frühzeitig über wirkliche Probleme informiert wird!
Facebook ist ja ‘ne feine Sache, wenn man es richtig benutzt. Damit möchte ich nicht behaupten, dass ich dies immer im richtigen Masse tue, aber einige Regeln habe ich mir selbst auferlegt und beachte diese – wenn möglich – konsequent. Dazu gehört, dass ich niemals jemandem auf Facebook zum Geburtstag gratuliere.
[ad#Google Adsense 468×60 Image Inline]
Ist ja wirklich sehr freundlich, dass Facebook immer schön brav darauf hinweist und der Eine oder Andere wird sich vielleicht ab und an fragen, wie man es früher geschafft hat, an Geburtstage zu denken. Vielleicht möchte man sich bald auch noch an Hochzeitstage, an Jahrestage, an Jubiläen, einen Zahnarzttermin, den Tag der Müllabfuhr und alles Sonstige erinnern lassen. Kann ja nett sein, ist aber nicht mein Ding.
An meinem letzten Geburtstag habe ich rund fünf Dutzend tolle und nette Grüsse und Geburtstagswünsche auf meiner Wall (Pinnwand) erhalten. Natürlich habe ich mich ein wenig darüber gefreut und auch jede einzelne Meldung beantwortet. Aber wirklich wichtig waren diese mir nicht.
Heute hat ein netter Kollege von mir Geburtstag. Sein 42ster. Da ich weiss, dass er ein Fan der fünfteiligen “Per Anhalter durch die Galaxis”-Trilogie ist, hat er von mir auch einen Glückwunsch mit einer Anspielung auf genau dieses Thema bekommen. Schliesslich sollte sein Ehrentag ihm nun alle offenen Fragen zum Leben, dem Universum und dem ganzen Rest beantworten.
Aber dieser Glückwunsch kam eben nicht auf Facebook. Leider habe ich ihn im Büro nicht angetroffen, also habe ich mich einer SMS bedient, was für mich das Mindestmass an persönlicher Note ist.
[ad#Google Adsense 468×60 Image Inline]
Ich gratuliere nie auf Facebook zum Geburtstag, weil:
Es ist so dermassen unpersönlich. Ich habe aktuell 193 “Freunde” auf Facebook. An dieser Stelle muss ich mich mal wieder fragen, ob es erstrebenswert ist, diese Zahl so hoch wie möglich zu schrauben. Würde ich jedem dieser Menschen gratulieren, so würde ich das jeden zweiten Tag tun und ich käme mir schon recht blöd vor. Viele meiner Facebook-“Freunde” kenne ich nicht einmal wirklich gut und grob überschlagen liegen mir wohl nicht mehr als 15 davon wirklich sehr am Herzen und sind damit “wirkliche Freunde”. Der Rest teilt sich auf in “gute Bekannte”, “Bekannte”, “mal getroffen” und “Wer ist das?”. Aber das mit der Wertigkeit von Freundschaften auf Facebook ist ein ganz anderes Thema und wird wohl überhaupt nur durch die Bezeichnung “Freund/Friend” stilisiert.
Es ist Heuchelei. Wie vielen Menschen habt ihr früher (vor Facebook und anderen sozialen Netzwerken) zum Geburtstag gratuliert? Klar, euren Liebsten, Freunden, guten Bekannten und vielleicht grad mal noch euren Kollegen, wenn sie euch über den Weg gelaufen sind. Einem Kerl, den ihr vor drei Jahren mal auf einer Party getroffen habt und mit dem ihr seit dem auf Facebook “befreundet” seid, hättet ihr früher auch nicht angerufen, um ihm zu gratulieren. Oder? Warum also einen netten Spruch auf die Wall packen, nur weil rechts oben steht, dass er Geburtstag hat?
Es ist mir zu öffentlich. Wenn ich Hinz und Kunz meiner Facebook-“Freunde” öffentlich gratuliere, können das all meine Kontakte lesen, ebenso seine und ggf. auch die “Freunde von Freunden” oder das ganze Netzwerk inklusive Google. Das muss nun wirklich nicht sein. Früher ist man auch nicht rumgerannt und hat in der Gegend herum gebrüllt “Hey, Max Mustermann hat heute Geburtstag und ich habe ihm gratuliert, freut ihr euch?”
[ad#Google Adsense 468×60 Image Inline]
Nota bene: ich möchte niemanden kritisieren, der anders denkt und handelt. Auch sind mir persönlich natürlich Grüsse und Wünsche auf Facebook willkommen (zumindest so lange, bis ich mich mal dazu entschliesse, Wall-Postings von anderen auf meinem Profil abzuschalten), ich möchte lediglich klarstellen, weshalb eben ich genau das nicht tue. Das hat nichts damit zu tun, dass mir die Menschen, die Geburtstag haben und denen ich nicht gratuliere, nichts bedeuten. Laufe ich ihnen über den Weg und/oder sind sie mir wichtig, so finde ich einen Weg, mich anderweitig bemerkbar zu machen und zu gratulieren.
In diesem Sinne: happy Facebooking!
/EDIT: All das hier Beschriebene funktioniert (derzeit) nur auf Facebook-Benutzer-Profilen und nicht auf Facebook-Pages für Unternehmen, Gruppen, Vereinen und so weiter. Das ist z. B. auch hier (in den Kommentaren) beschrieben. Der entsprechende Artikel in der Facebook-FAQ beschreibt auch wirklich, dass die Bilder auf Pages zufällig sortiert werden. EDIT/ Seit einigen Tagen flattern etliche Meldungen durch die Facebook-Statusmeldungen, dass Leute einen tollen Profilbanner erstellt haben, welcher oben in ihrem Profil angezeigt werden. Was steckt dahinter? Ganz einfach: seit Facebook (mal wieder) das Layout von Profilen geändert hat, werden ganz oben in den Profilen fünf Bilder nebeneinander dargestellt. Die Bilder sind rahmenlos und nur durch wenige (eines?) Pixel getrennt. Diese Anordnung eignet sich gut, um fünf Bilder nebeneinander zu stellen, die zusammen ein grosses weitwinkliges Bild ergeben. Feine Sache.
[ad#Google Adsense 468×60 Image Inline]
Angeboten wird dieser “Dienst” von der Facebook-Anwendung Profilbanner-Deutsch. Für den Hausgebrauch ziemlich gut, mir gefällt es allerdings aus folgenden Gründen nicht:
1. Die Anwendung greift auf alle Facebook-Informationen (Name, Geschlecht, Freunde, etc.) sowie auch die geteilten Beiträge und Daten zu. Alles kann ausgelesen werden, die weitere Verwendung dieser Daten mag sicher sein, aber ich kann es nicht (mehr) kontrollieren.
2. Die Anwendung benötigt die Berechtigung, Informationen auf dem eigenen Profil zu veröffentlichen. Die Eigenwerbung ist hierbei nur eine Sache. Ich weiss nicht, was möglicherweise sonst noch gepostet werden könnte, auch wenn ich der Applikation prinzipell einen guten Willen unterstelle.
3. Die Anwendung bekommt das Recht, Fotos in das Profil hochzuladen, neue Alben zu erstellen und sogar Leute auf diesen Fotos zu verlinken (zu taggen). Und das ist für mich der kritischste Punkt. Ich möchte einfach nicht, dass eine Anwendung dies tun darf.
[ad#Google Adsense 468×60 Image Inline]
Um all das selbst zu tun, bedarf es einfach nur eines Fotos, ein wenig geschickter Handarbeit und der korrekten Reihenfolge. /EDIT: Übrigens hat Heiko auf seiner Seite hisky.de bereits gestern einen zu meinem Artikel recht ähnlichen Beitrag veröffentlicht… EDIT/
Und so geht’s:
1. Man nehme ein Foto, welches auf einer hinreichenden Breite und kleinen Höhe das darstellt, was auf dem Profilbanner zu sehen sein soll.
2. Öffne ein Programm zur Bildbearbeitung deiner Wahl und schnippsel das Bild auf die passende Grösse. Der gewünschte Bildausschnitt sollte exakt die Masse 495 Pixel in der Breite und 67 Pixel in der Höhe haben.
3. Zerschneide dieses Bild nun in 5 gleich grosse Teile mit jeweils 99 Pixel Breite, die Höhe von 67 Pixel bleibt dabei unverändert.
4. Lade diese fünf Bilder gesammelt bei Facebook hoch, ich empfehle hierbei, sie in ein neues Album mit einem aussagekräftigen Namen zu laden.
5. Du kannst diese neuen Bilder “veröffentlichen”, m. W. kann dieser Schritt allerdings auch übersprungen werden.
6. Der eigentliche Trick besteht nun darin, dich selbst auf Bildern in der richtigen Reihenfolge zu verlinken (zu taggen).
[ad#Google Adsense 468×60 Image Inline]
1. Fange hierbei mit dem Bildausschnitt an, welcher in dem Profilbanner ganz rechts erscheinen soll.
2. Klicke dazu dieses Bild an.
3. Klicke dann auf “Jemanden auf diesem Foto markieren“.
4. Klicke dann in das Foto hinein.
5. Wähle die zu markierende Person (dich selbst!) aus.
6. Wechsle dann zu dem Bild, welches als nächstes links daneben im Profilbanner erscheinen soll und wiederhole die Schritte zum Markieren/Verlinken/Taggen.
7. Wiederhole diese Schritte für alle fünf Fotos – von rechts nach links.
7. Klicke dann auf “Fertig markiert“.
8. Öffne dein Profil und erfreue dich über dein Profilbanner.
Falls die Reihenfolge der Bilder im Profilbanner nicht stimmen sollte, so hast du höchstwahrscheinlich die Reihenfolge der Markierung/Verlinkung nicht richtig (von rechts nach links!) eingehalten. In seltenen Fällen kann Facebook dabei auch durcheinander gekommen sein, das ist mir allerdings noch nicht passiert.
/EDIT: Im Übrigen funktioniert das ganze (derzeit) nur auf Facebook-Benutzer-Profilen und nicht auf Facebook-Pages für Unternehmen, Gruppen, Vereinen und so weiter. Das ist z. B. auch hier (in den Kommentaren) beschrieben. Der entsprechende Artikel in der Facebook-FAQ beschreibt auch wirklich, dass die Bilder auf Pages zufällig sortiert werden. EDIT/
Viel Spass!
Man sieht es mir zwar nicht an, doch ich esse für mein Leben gerne Burger. Vorzugsweise gute Burger. Es grenzt schon fast an Kunst, ein gut zubereitetes Stück Fleisch mit den richtigen Zutaten zwischen zwei Brötchenhälften zu legen, zu verkaufen und dafür noch Komplimente zu bekommen. Inzwischen ist meine erste Wahl für wirklich richtig gute Burger der Highlander Scottish Pub im Nürnberger Süden, in Katzwang. Mehr oder weniger durch Zufall bzw. durch einen guten, alten Schulfreund bin ich auf diese Location gestossen.
Live Music, Whisky Tasting, Scottish Dining, Billard, Dart, Poker & more
[ad#Google Adsense 468×60 Image Inline]
Ich kann zwar nicht beurteilen, ob gute Burger typisch für “Scottish Dining” sind, aber verschiedenen Variationen und stets frisch zubereitetes Fleisch sorgen dafür, dass die Gäste auch aus dem weiteren Umkreis anreisen und dabei sogar andere vermeintlich gute Burger-Restaurants rechts und links liegen lassen.
Auf das wechselnde Programm möchte ich nicht näher eingehen, allerdings sorgen Einrichtung, Musik und Ale, Stout oder Cider sowie Whisky für typisch Schottische Atmosphäre.
[ad#Google Adsense 468×60 Image Inline]