Worüber Ihr Euch WIRKLICH sorgen solltet… (Teil 1) – Profilmissbrauch externer Webseiten
Worüber Ihr Euch WIRKLICH sorgen solltet… (Teil 2) – Facebook-Viren
DEINE FREUNDE GEBEN DEINE DATEN WEITER!
Ja, das tun sie. Ohne es zu wissen und ohne böse Absicht. Zumindest, wenn deine Privatsphäreneinstellungen nicht richtig sind. Facebook umwirbt ja immer wieder die sagenhaften social networking Eigenschaften der Platform. Jeder soll dich finden und jeder soll alles über dich erfahren können. Naja, eine umstrittene Betrachungsweise. Komisch, dass Mark Zuckerberg, Gründer und Big Boss von Facebook, uns auf seinem Facebook Profil irgendwie so gar nicht viel mitteilt. Als normal sterblicher Mensch kann man ihm auch keine Freundschaftsanfrage schicken. Hm. Wird da vielleicht mit zweierlei Mass gemessen? Aber ich schweife ab…
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Jeder Facebook Nutzer hat die Möglichkeit, etliche Einstellungen für die Privatsphäre vorzunehmen. Und das formuliere ich einfach mal positiv. Manch einer behauptet, dass da eh schon fast niemand mehr durchsteigt, weil es so unglaublich viele Optionen, Knöpfe, Menüs und Checkboxen gibt. Naja, ehrlich gesagt habe auch ich langsam den Überblick verloren.
Ungemein wichtig erscheint mir, dass die Einstellungen für die Anwendungen eurer Freunde sehr strikt sind. Warum? Nun, wenn ihr vermeintlich private Daten mit euren Freunden teilt (z. B. dass ihr gestern Nacht mal wieder so besoffen wart), dann ist das zunächst mal ein vielleicht berechtigter Vertrauensbeweis. Eure Freunde werden das vermutlich nicht herumtratschen. Aber: wenn eure Freunde deren eigene Facebook-Anwendungen nicht im Griff haben, dann können diese Anwendungen die Profil-Daten ihrer Freunde auslesen und verwenden. Also auch eure Daten. Gemeint sind damit insb. Statusmeldungen oder Fotos.
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Mein Tipp:
1. Diese Seite der Privatsphäreneinstellungen aufrufen
2. Unter “Anwendungen und Webseiten” auf “Bearbeite deine Einstellungen” klicken
3. Bei “Informationen, die durch deine Freunde zugänglich sind” auf “Einstellungen bearbeiten” klicken
4. Alles sehr restriktiv einstellen; es sollten nur für die Informationen Haken gesetzt sein, die ruhig die ganze Welt über euch wissen darf. Zum Beispiel so:
Diese Einstellungen sollten genau so gewählt werden, wie ihr es zulassen wollt, dass das komplette Internet ein Bild über euch bekommt. Es macht wenig Sinn, die Berechtigungen auf eure Fotoalben zwar so einzustellen, dass diese nur von Freunden gesehen werden können, während eure Freunde durch deren Anwendungen eure Fotos jedoch ungewollt durch das ganze Netz pusten.
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